Download (4Mb) - E-LIS
Download (4Mb) - E-LIS
Download (4Mb) - E-LIS
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Abbildung 3.5: Grundriß und Möblierung des Untergeschoßes (UG).<br />
Ein weiterer Weg, das Gebäude zu verlassen, führt über die Haupttreppe im Lesesaal und dann<br />
über den Haupteingang nach außen. Dies ist kein Fluchtweg im eigentlichen Sinne, dafür aber<br />
offen einzusehen, problemlos zugänglich und wird den Nutzern als intuitive erste Fluchtmöglichkeit<br />
im Bewußtsein bleiben.<br />
Der Personenaufzug ist ebenfalls kein Fluchtweg, im Falle einer Rauchmeldung fährt er ins EG,<br />
öffnet die Türen und folgt keinen weiteren Fahrbefehlen mehr.<br />
3.3.3 Beschilderung der Fluchtwege<br />
Grundsätzlich sind auf jeder Etage an zentralen Stellen, z.B. direkt am Aufzug neben der Haupttreppe,<br />
die Flucht- und Rettungspläne nach DIN 4844-3 angebracht. Ein Flucht- und Rettungsplan<br />
für das EG des Leibnizbaus findet sich in Abb. 3.6. Auf diesen Plänen sind abhängig vom<br />
jeweiligen Standort die nächstgelegenen Flucht- und Rettungswege dargestellt. Weiterhin ist<br />
der zentrale Sammelpunkt gekennzeichnet, an dem sich nach einer Evakuierung die Personen<br />
zusammenfinden sollen.<br />
Die Kennzeichnung der Fluchtwege mit nachleuchtender Beschilderung wurde aufgrund der<br />
verwinkelten und schlecht einsehbaren Struktur des Gebäudes erweitert, so daß von jedem Achsenpunkt<br />
der nächste Fluchtweg erkennbar ist.<br />
Bei der Evakuierung diese Gebäudes werden sich u.a. voraussichtlich diese Probleme ergeben:<br />
33