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C Kurzbeschreibung der Cluster Szenarien<br />
1 Großereignisse Naturkatastrophen aller Art<br />
→ Wirkung über UB hinaus Einsturz aus z.B. baulichen Gründen<br />
→ z.B. Notfallplan der TU<br />
2 Ausfälle Technik Elektroenergieversorgung<br />
→ ohne Konsequenzen für Bestand Wasserversorgung<br />
→ Koordination durch Personal Klima-/Heizungstechnik<br />
EDV 7<br />
Aufzug<br />
Buchsicherung<br />
Selbstverbuchung<br />
3 Lokal begrenzte Havarien lokaler Wasserein- oder -austritt<br />
→ evtl. Gefahr für Bestand<br />
→ Koordination durch Personal<br />
Nachversorgung eventueller Schäden<br />
4 leichte Zwischenfälle mit Personen leichte Verletzungen<br />
→ i.d.R. keine weitere Alarmierung problematische Nutzer<br />
5 schwere Zwischenfälle mit Personen schwere Verletzungen<br />
→ Erstmaßnahmen Unfälle<br />
+ weitere Alarmierung Randale<br />
Vandalismus<br />
Einbruch<br />
Diebstahl<br />
Bombendrohung, Amoklauf<br />
6 Brandszenarien Brand durch technischen Defekt<br />
→ automatische Detektion Brandstiftung<br />
→ Einleitung Evakuierung Brandentwicklung nach Fahrlässigkeit<br />
→ Nachversorgung notwendig<br />
Tabelle 3.2: Konkretisierung der Notfallcluster.<br />
Aus der Gefährdungsmatrix (Abb. 3.7) werden nun diese relevanten Szenarien in sogenannte<br />
Notfallgruppen geclustert, also grob nach ihrer Art und den zu ergreifenden Maßnahmen zusammengefaßt,<br />
und ihre jeweiligen Charakteristika, Konsequenzen und Methoden zur Vorbeugung,<br />
Abwehr und Nachsorge in Kap. 4 herausgearbeitet. Für diese Clusterung sind folgende<br />
7 Bei EDV-Störfällen muß eigentlich unterschieden werden zwischen kurzfristigen Ereignissen wie Absturz eines<br />
Rechners oder Servers, einem längerfristigen Systemausfall und dem weitreichenden irreversiblen Verlust von<br />
Daten.<br />
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