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freischwimmer - Entwicklung, Erprobung und Bewertung - KOBRA ...

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dadurch ungewöhnliche Effekte gef<strong>und</strong>en haben. An dieser Aufgabe hätte ich gerne länger gearbeitet.“<br />

(Anika Schmidt)<br />

„Die Aufgabe war durch das Experimentieren <strong>und</strong> die angenehme Zusammenarbeit mit den anderen<br />

die beste Stegreifaufgabe des Projekts.“ (N.N.)<br />

„Beim Experimentieren mit Licht waren die Versuche interessant, verschiedene Farben untereinander<br />

<strong>und</strong> in Verbindung mit diversen Materialien zu kombinieren <strong>und</strong> auch die Unterschiedlichkeit von<br />

natürlichen, diffusen <strong>und</strong> punktuellem Licht einer Glühlampe kennen zu lernen. Das Ergebnis waren<br />

beeindruckende Effekte mit geringem Aufwand, die sicherlich auch in zukünftigen Arbeiten nicht<br />

unberücksichtigt bleiben.“ (N.N.)<br />

„Auch waren wir immer wieder fasziniert, was man mit so einem Modell alles erforschen kann <strong>und</strong><br />

was andere Betrachter feststellen. Besonders wichtig war uns in diesem Zusammenhang auch eine<br />

Rückmeldung von den anderen zu bekommen.“ (Leonie Sommer <strong>und</strong> Caroline Gottschalk)<br />

„Ich habe erst im Nachhinein gemerkt, dass man einfach ausprobieren muss <strong>und</strong> nicht im Vornhinein<br />

sagen soll, „nein das sieht doof aus“ oder „das ist gut so, wir brauchen nicht mehr“. Das kann man<br />

vorher nicht ahnen <strong>und</strong> deshalb muss man einfach lange genug ausprobieren.“ (Lars Elsasser)<br />

248 249<br />

Auswertung<br />

Das Modell <strong>freischwimmer</strong><br />

Der Stegreifentwurf wurde mit großem Einsatz bearbeitet. Einige Kleingruppen<br />

experimentierten nach einem vorher aufgestellten Plan, einige arbeiteten eher<br />

spontan. Sehr schön zu beobachten war, dass es keine Konkurrenz untereinander<br />

aufkam, sondern ein intensiver Austausch, was sicherlich mit der Vergleichbarkeit<br />

der Ergebnisse zu tun hatte. Bestimmte Ideen <strong>und</strong> Konzepte wurden<br />

von einer Gruppe initiiert, getestet <strong>und</strong> anschließend oft von anderen aufgenommen,<br />

uminterpretiert <strong>und</strong> weiterbearbeitet. Es entstanden im Ganzen ein<br />

großer, allen zugänglicher Ideenf<strong>und</strong>us, aus dem die Studenten nicht nur im<br />

Rahmen dieses Projekts schöpfen können.<br />

Die Kritik, dass die Zeit zu kurz bemessen sei, war berechtigt. Experimentellen<br />

Aufgaben sollte mehr Raum <strong>und</strong> Zeit gegeben werden. Die Möglichkeit, einige<br />

Experimente in einem anderen Maßstab auszuführen zu können, wäre sicher<br />

spannend gewesen. Ein begehbarer Licht-Raum, in dem die Lichtwirkung einiger<br />

Experimente unmittelbar von jeweils einer Person wahrgenommen werden könnte,<br />

wurde bei der Präsentation vorgeschlagen.

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