kostumkunde für sammler

131)
131) II. Kostüme der Jetztzeit.
wird von Tibetanern und manchen Mongolen trotz des rauhen
Klimas ihrer Wohnsitze nachgeahmt. Sie beruht auf dem Wunsche,
auch in dieser Äußerlichkeit Buddha zu gleichen, der gewöhnlich
Kaftan aus sog. Bekasabstoff von grüner Farbe; wattiert und leicht gesteppt.
Der Kragen ist versteift und durchgesteppt. Yarkand.
Lederhose mit bunter Seidenstickerei.
Museum für Völkerkunde, Berlin.
Nach Zeichnung von M. Tilke in der Lipperheideschen Kostümbibliothek.
mit nackter rechter Schulter dargestellt wird. Ein Gürtel oder Schal
hält den Kaftan in den Hüften zusammen, der da, wo er, wie z. B.
im Kaukasus bei den Tscherkessen, militärisch stilisiert ist, zu einem
Ledergurt wird. In Syrien und Ägypten wird er über einem gegürteten
Hemd offen getragen, während ihn die Juden in Palästina
mit zwei Knopfreihen schließen. Hier ist er auch stets schwarz von
http://rcin.org.pl