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kostumkunde für sammler

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Der Orient. 139<br />

Fall liegt dann der Gürtel oder die Schärpe direkt auf Hose und<br />

Hemd als Übergangsmotiv. Die Hüftjacke wird aber immer geschlossen<br />

getragen, wenigstens in der Taille, wo sie dekorierte<br />

Schloßstücke hat. Der Entari ist im eigentlichen Orient sehr beliebt<br />

Syrisch-türkische Jacke mit Hängeärmeln, zu einem Kawassen-Anzug<br />

gehörig; von hellblauem Tuch mit schwarzer, silberner und goldener Schnur<br />

benäht. Das Futter ist Seide, in der Jacke blau, in den Ärmeln rot.<br />

Sammlung des Orientmalers Wilh. Gentz.<br />

Nach Zeichnung von M. Tilke in der Lipperheideschen Kostümbibliothek.<br />

mit feinen senkrechten farbigen Streifen — aber auch andere Musterung,<br />

Streuornamente oder Blumendamaszierung oder Einfarbigkeit<br />

kommt ebenso oft vor. In plumper Form und von grobem Stoff<br />

erkennt man ihn noch in der Tracht der Armenierinnen und auch<br />

seine ärmellose Form, die sehr häufig wiederkehrt, ist in dem Überkleid<br />

der Montenegrinerinnen, Serbinnen, Dalmatinerinnen unter<br />

den verschiedensten Namen wiederzufinden — im Kostüm der<br />

Arnautenfrauen in Südalbanien ist sie von prunkvoller Ausstattung<br />

mit schwerer Goldstickerei auf Samt und Seide, und bei den Meri-<br />

http://rcin.org.pl

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