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kostumkunde für sammler

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131) II. Kostüme der Jetztzeit.<br />

seine beiden Seitenflügel<br />

vorn an der Kehle unterhalb<br />

der Kapuze fest miteinander<br />

verbunden sind.<br />

Er ist meist weiß, aber<br />

auch von dunkler Naturwolle;<br />

im Innern des Landes<br />

wird er auch dünn<br />

gestreift getragen. Er ist<br />

in die militärische Tracht<br />

der eingeborenen Spahis<br />

übergegangen, wo er besonders<br />

von den Offizieren<br />

in farbenprächtiger Ausstattung<br />

in Rot und Gold<br />

getragen wird.<br />

Die Tracht der Berber<br />

oder Kabylen ist ein<br />

Wickelgewand, dessen Name<br />

„Haik" nichts anderes<br />

bedeutet, als den Namen<br />

des Stoffes; und es ist<br />

auch nur ein langer Streifen<br />

Stoff, ähnlich dem<br />

indischen Pudawai oder<br />

Sari, in den der ganze<br />

Körper, von den Schultern<br />

angefangen, eingehüllt<br />

wird. Unterhalb der<br />

Wickeltracht (Haik) der Berber in den Schlüsselbeine auf der<br />

« Atlasländern.<br />

Brust liegen die großen<br />

Zeichnung von M. Tilke in der Lipperheideschen<br />

Kostümbibliothek, Berlin.<br />

Spangen, die ihn halten;<br />

diese sind so übereinstimmend<br />

in der Form und in der Verwendung mit den in germanischen<br />

Gräbern gefundenen Ringfibeln, daß man gern an einen<br />

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