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kostumkunde für sammler

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26 I. Das historische Kostüm..<br />

wie sonst das über der Weste getragene Kleidungsstück heißen mag,<br />

auf den ca. 1660 von<br />

Ludwig XIV. angenommenen,<br />

allen Tand und<br />

Putz bedeckenden Überrock<br />

zurückgeht, der seinen<br />

Namen Souquenille<br />

bald in Justaucorps verwandelt,<br />

nachdem er<br />

aus einem bequemen Soldatenrock<br />

seine Form zu<br />

einem anliegenden Gesellschaftskleid<br />

geändert<br />

hatte.<br />

Herren rock und Hose aus hellrotem Samt<br />

ehemals mit Tressenbesatz 1690—1700. Bes. Prof.<br />

Löwith, München. Weste aus gelbem Silberbrokat.<br />

Bes. Verein Berliner Künstler.<br />

Der Mann trug also<br />

zwei Ärmelkleider übereinander,<br />

beide von demselben<br />

Schnitt, auch von<br />

derselben Länge; beide<br />

hatten auf den vorderen<br />

Flügeln querliegende<br />

breite Taschen; das untere<br />

hatte kürzere Ärmel,<br />

das obere längere, die jedoch<br />

weit zurückgeschlagen<br />

und dann mit Knöpfen<br />

am Ärmelstoff festgehalten<br />

werden sollten,<br />

woran wir heute noch<br />

durch die Steppnähte auf<br />

unseren Ärmeln erinnert<br />

werden. Aus dem Ärmel<br />

quoll das Hemd in<br />

breiter Fülle mit Spitzen-<br />

manschetten, ebenso aus der Westenöffnung als Jabot, in welcher<br />

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