TU Dresden: Forschungsbericht 2004 - im ...
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1.2. DIE FORSCHUNG<br />
AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />
DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften<br />
Die Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Universität <strong>Dresden</strong> ist<br />
eine multidisziplinäre Einrichtung mit den Fachrichtungen Mathematik, Biologie, Chemie und<br />
Lebensmittelchemie, Physik und Psychologie, die insgesamt 28 Institute und zwei eigenständige<br />
Professuren umfasst.<br />
Jede dieser Fachrichtungen repräsentiert eine bedeutende wissenschaftliche Grundlagendisziplin<br />
mit eigenen Entwicklungslinien, Tendenzen, Anforderungen und dementsprechenden<br />
Aufgabenstellungen sowohl in erkenntnisorientierter als auch in anwendungsbezogener<br />
Forschung.<br />
Die innerdisziplinäre Forschung ist eine tragende Säule vieler Forschungsvorhaben, denen<br />
sich die Fachrichtungen - ihrem jeweiligen Charakter entsprechend - engagiert und mit großem<br />
Erfolg widmen. Auf den Fundamenten dieser Fächer gegründet, gewinnen darüber hinaus<br />
komplexe interdisziplinäre Themenstellungen zunehmend an Bedeutung und tragen deutlich<br />
zur Entwicklung der Fachwissenschaften bei.<br />
Das Biotechnologische Zentrum der <strong>TU</strong> (BIOTEC), an dem neben unserer Fakultät auch<br />
die Medizin, das Maschinenwesen und die Informatik beteiligt sind, liefert weitere Impulse<br />
für die fächerübergreifende Zusammenarbeit.<br />
Das Berichtsjahr <strong>2004</strong> ist durch eine in Qualität und Umfang hohe Forschungsleistung gekennzeichnet.<br />
Das erreichte Forschungsniveau zeigt sich u.a. an einer Vielzahl wissenschaftlicher<br />
Veröffentlichungen in referierten Fachzeitschriften, an der Durchführung und Ausgestaltung von<br />
Tagungen, an bedeutenden akademischen Ehrungen von Hochschullehrern und natürlich an der<br />
Drittmitteleinwerbung. Im letzten Punkt zählt die Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften<br />
zu den führenden Einrichtungen der Universität. Die hohe Wertschätzung bei Drittmittelgebern<br />
spiegelt sich wider in verschiedenen europäischen Projekten, in zwei Sonderforschungsbereichen<br />
der DFG (1 x Chemie und Lebensmittelchemie, 1 x Physik), zwei Graduiertenkollegs<br />
(1 x Chemie und Lebensmittelchemie, 1 x Physik), zwei DFG-Forschergruppen (Physik), einer<br />
Wissenschaftler-Nachwuchsgruppe der Volkswagenstiftung (Chemie und Lebensmittelchemie)<br />
und der Beteiligung der Fachrichtung Psychologie <strong>im</strong> Projektverbund „Netzwerk Arbeitsforschung<br />
in der neuen Arbeitswelt - Forschungs-Qualifi zierungs-Modell <strong>Dresden</strong>“ (FQMD) und<br />
<strong>im</strong> ASAT-Suchtforschungsverbund Bayern/Sachsen. An verschiedenen anderen Sonderforschungsbereichen<br />
und Graduiertenkollegs, deren Sprecher in anderen Fakultäten behe<strong>im</strong>atet<br />
sind, haben die Fachrichtungen unserer Fakultät ebenfalls einen wesentlichen Anteil.<br />
Wissenschaftler unserer Fakultät widmen sich an Großforschungsanlagen der Grundlagenforschung<br />
und werden <strong>im</strong> Rahmen der BMBF-Verbundforschung sowie über die Beteiligung an<br />
DFG-Schwerpunktprogrammen in erheblichem Umfang gefördert. Auch soll auf die Tätigkeit<br />
vieler Wissenschaftler unserer Fakultät als Fachgutachter für verschiedenste Gremien und<br />
Institutionen <strong>im</strong> nationalen und internationalen Bereich hingewiesen werden.<br />
13<br />
1.2.