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TU Dresden: Forschungsbericht 2004 - im ...

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DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />

bilden. Der Fokus der Aktivitäten der Gruppe von Dr. T. Kurth liegt auf der Gastrulation des<br />

südafrikanischen Krallenfrosches Xenopus laevis, wobei die Aspekte der Morphogenese und<br />

Zellzyklus-Kontrolle in der Xenopus Gastrula, der Mechanismen der Ausbildung mesodermaler<br />

Genexpressions-Domänen in Xenopus und der Mechanismen der Wanderung von Neuralleistenströmen<br />

<strong>im</strong> Axolotl-Embryo untersucht werden.<br />

Die Gruppe von Dr. J. Siemens studiert die Interaktion des obligaten Parasiten Plasmodiophora<br />

brassicae mit der Modellpfl anze A. thaliana. Auf der Basis von Mikroarray-Daten<br />

konnten einige Wirts-Genregulationen als wichtige Pathogenitätsfaktoren des Protisten bestätigt<br />

werden. Mit der Pathogenese-inversen Steuerung solcher Gene in transgenen Pfl anzen wird<br />

zur Zeit an molekularer Züchtung gearbeitet.<br />

In der Gruppe von Dr. I. Steinebrunner wird das Enzym Apyrase am Modellsystem A. thaliana<br />

erforscht. Mit gentechnisch erzeugten Mutanten werden Auswirkungen auf den Phänotyp <strong>im</strong><br />

Vergleich zum Wildtyp untersucht. Es konnte so bereits gezeigt werden, dass Mutanten ohne<br />

Apyrasen steril sind, da ihre Pollenkörner keine Pollenschläuche mehr ausbilden können.<br />

Die Forschungsaktivitäten von Dr. A. Wobus und Mitarbeitern erfolgen in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Professur für Angewandte Mikrobiologie. Im Berichtszeitraum wurden die Arbeiten<br />

zur Erfassung der Struktur und Aktivität mikrobieller Gemeinschaften in Gewässersed<strong>im</strong>enten<br />

u.a. in Freilanduntersuchungen fortgeführt. Als Kernergebnis wurde eine relativ hohe Stabilität<br />

in der Zusammensetzung der Mikrobengemeinschaften <strong>im</strong> Sed<strong>im</strong>ent nachgewiesen.<br />

31<br />

1.2.

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