TU Dresden: Forschungsbericht 2004 - im ...
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GRADUIERTENKOLLEGS<br />
für die Anwendungsentwicklung für die Klasse der befehlssatzorientierten, grobgranularen,<br />
rekonfi gurierbaren Prozessoren möglich.<br />
Professur Mult<strong>im</strong>ediatechnik:<br />
Das Forschungsprojekt von Zoltan Fiala adressiert die softwaretechnologisch einfache, komponentenbasierte<br />
Entwicklung adaptiver Web-Sites und beschäftigt sich insbesondere damit, wie<br />
der Entwurfs- bzw. Autorenprozess solcher Anwendungen gestaltet sowie durch entsprechende<br />
Werkzeugunterstützung erleichtert werden kann. In der letzten Förderperiode wurde das Hera<br />
Entwurfsmodell für die Modellierung komponentenbasierter Web-Anwendungen angepasst<br />
bzw. erweitert. Weiterhin wurden Mechanismen zur automatischen Abbildung der Entwürfe<br />
auf die komponentenbasierte Implementierungsebene geschaffen. Um den Autorenprozess<br />
adaptiver komponentenbasierter Web-Anwendungen durch intuitive grafi sche Werkzeuge<br />
zu unterstützen, wurde der bereits existierende modulare Werkzeugrahmen um ausgewählte<br />
Werkzeugmodule zur Spezifi kation des Adaptionsverhaltens von Komponenten erweitert.<br />
Die Ergebnisse wurden auf verschiedenen internationalen Tagungen veröffentlicht. Zu den<br />
aktuellen Arbeiten zählen die Erstellung einer umfangreichen adaptiven Web-Anwendung zur<br />
Validierung der Ergebnisse sowie die Erstellung der schriftlichen Arbeit. Es ist geplant, die<br />
Dissertation bis zum Ende 2005 abzuschließen.<br />
Professur Softwaretechnologie:<br />
Im Teilprojekt wurden die theoretischen Grundlagen der modellgetriebenen Konfi guration von<br />
Transaktionsdiensten <strong>im</strong> Kontext komponentenbasierter Geschäftsanwendungen untersucht.<br />
Nach einer intensiven Analyse der aktuellen Situation in diesem Teilfachgebiet hat Herr Löcher<br />
eine Lösungsidee für die identifi zierten Probleme präsentiert und zielgerichtet an deren<br />
Umsetzung gearbeitet. Das Ergebnis ist ein äußerst fl exibler technischer Konzeptrahmen, der<br />
es erstmalig ermöglicht, erweiterte Transaktionskonzepte bei der Modellierung <strong>im</strong> genannten<br />
Zielkontext einzusetzen. Neben den technischen Lösungen wurde eine Methode für den Transaktionsentwurf<br />
erarbeitet, mit deren Hilfe der Einsatz der Arbeitsergebnisse <strong>im</strong> Softwareentwicklungsprozess<br />
präzise defi niert und demonstriert wird. Ein <strong>im</strong>plementierter Werkzeugprototyp<br />
und eine Fallstudie runden die Arbeit ab. Herr Löcher hat seine Arbeitsergebnisse <strong>im</strong> Jahr <strong>2004</strong><br />
durch vier Publikationen auf zwei internationalen und zwei deutschen Konferenzen präsentiert.<br />
Die Fertigstellung der Dissertation war bis Ende März geplant.<br />
Interdisziplinäre Verflechtung mit anderen <strong>TU</strong>-Instituten und<br />
Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen:<br />
Einige Arbeitsgruppen wirken <strong>im</strong> Sonderforschungsbereich 358 mit. Dadurch erfolgt eine<br />
zusätzliche Verfl echtung zur Thematik „Automatisierter Systementwurf“. Weiterhin arbeiten<br />
einige Kollegiaten und Stipendiaten mit der Echtzeit-AG zusammen.<br />
Ergebnisse (Ausblick):<br />
Im Berichtszeitraum waren 2 Promotionen zu verzeichnen, am 04.01.2005 wurde eine Dissertation<br />
eingereicht und mit der Abgabe weiterer Dissertationen wird 2005 gerechnet.<br />
143<br />
2.2.