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TU Dresden: Forschungsbericht 2004 - im ...

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DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />

• TRACEFLUX – EU - HDF Programm, 2 PostDocs,<br />

Schwerpunkt: Abfallwirtschaft und Altlasten als Komponenten eines wirkungsvollen Ressourcenschutzes<br />

• KORA – Kontrollierter Rück- und Abbau von Schadstoffen <strong>im</strong> Untergrund,.10 deutsche<br />

Partner aus Universitäten und der Wirtschaft, 4 ausländische Partner,<br />

• PAYT - Abfallgebühren von europäischen Städten, 12 Partner,<br />

• SAFIRA Teilprojekt „Aktivkohlebiologie“, 5 Partner,<br />

• WAMBUCO - Abfallkennzahlen <strong>im</strong> Bau, 9 Partner,<br />

Schwerpunkt: Funktion chemischer Stoffe in Wasserbehandlungsanlagen, in Gewässern und<br />

<strong>im</strong> Grundwasser<br />

• SOWA - Integrated Soil and Water Protection, Risks from Diffuse Pollution, 2 deutsche<br />

und 8 europäische Partner, davon 7 Universitäten und 3 Forschungseinrichtungen,<br />

• Water4all - Nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung“, Projekt <strong>im</strong> Interreg-IIIB<br />

„Nordsee-Programm“, Partner aus Dänemark, Niederlande, Großbritannien und<br />

Deutschland,<br />

• Exportorientierte Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Wasserver- und –entsorgung<br />

unter Beteiligung von 10 universitären und außeruniversitären Einrich tungen.<br />

Bearbeitung des Teilprojektes: „Trinkwasser“,<br />

• Forschungskooperation mit Casali Institute of Applied Chemistry, The Hebrew<br />

University of Jerusalem: gemeinsames, vom BMBF gefördertes Projekt:<br />

“Oxidation von Schwefelwasserstoff an katalytisch wirksamer Aktivkohle bei der<br />

Trinkwasseraufbereitung”<br />

• WATCH (Water Catchment Areas) - Schadstoffverhalten in Wasserfassungsgebieten, 5<br />

internationale Partner.<br />

In Zusammenarbeit mit international agierenden Unternehmen der Entsorgungswirtschaft<br />

wurde <strong>im</strong> Rahmen eines AIF-Projektes ein weltweit neuartiges Verfahren zur Spaltung von sehr<br />

stabilen Emulsionen entwickelt und erfolgreich erprobt. Eine Patentanmeldung u. a. in den<br />

USA wurde vorbereitet. Zahlreiche Unternehmen der metallbe- und –verarbeitenden Industrie<br />

haben ihr Interesse an diesem Verfahren bekundet.<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> wurde an der Fachrichtung Wasserwesen ein Höchstbetrag von 5,365 Mio EUR<br />

Einnahmen erzielt. Diese Leistung weist erneut eine Steigerung von 0,58 Mio EUR gegenüber<br />

dem Jahr 2003 und eine Steigerung um 70 % gegenüber dem Jahr 2000 aus. Diese Daten<br />

unterstreichen eindeutig die Bedeutung des Verbundes für die nationale und internationale<br />

Wasserforschung. Die Einwerbung betrug pro Professur durchschnittlich ≈ 0,6 Mio EUR und<br />

0,145 Mio EUR pro haushaltfi nanzierten wissenschaftlichen Mitarbeiter.<br />

Diese herausragende Forschungsleistung basierte auf der Leitung und Mitarbeit in 14 EU-Projekten<br />

mit einem Anteil von 20 Prozent an der Gesamteinwerbung (2001: 17%). Des Weiteren<br />

wurden 30 BMBF-Projekte mit einem Volumen von 2.704 Mio EUR (2001: 2.32 Mio EUR) und<br />

einem Anteil von ca. 51 Prozent (2001: 56 Prozent) und 10 DFG-Projekte mit einem Anteil von<br />

12,3 Prozent an der Gesamtsumme aller Drittmitteleinnahmen bearbeitet. Neben langfristigen<br />

Aufträgen aus dem Bundesumweltamt mit 4,5 % und der deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />

mit ca. 2 % sowie weiteren DFG - geförderten Vorhaben ist unter den Forschungsaktivitäten<br />

63<br />

1.2.

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