Die Brücke zum Erfolg - Mikado
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Verband aktuell<br />
Fachversammlung Holzbau Deutschland<br />
Ullrich Huth einstimmig wiedergewählt<br />
Eigentlich waren die Vorstandswahlen der wichtigste Tagesordnungspunkt.<br />
Hauptgesprächsthema war dann aber die kurz vorher eingeleitete Gründung einer<br />
gGmbH als Nachfolgeorganisation des Holzabsatzfonds (HAF).<br />
im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft<br />
in Berlin-Mitte.<br />
Für die Aufnahme des Geschäftsbetriebes<br />
und den Aufbau der<br />
Organisation ist zunächst auch<br />
Thomas Wiedenmann zuständig.<br />
Er gestaltete als Mitarbeiter<br />
im Übergangsprojekt „Zentrale<br />
Holzabsatzförderung“ in<br />
den vergangenen Monaten das<br />
Projekt intensiv mit.<br />
▴▴Der neue Vorstand von Holzbau Deutschland (v.l.n.r.): Ullrich Huth (Vorsitzender), Josef Schlosser (Stellvertretender<br />
Vorsitzender), Karl Hoffmeister (Niedersachsen), Peter Aicher (Bayern), Walter Maiß (Hessen) und Michael<br />
Schönk (Schleswig-Holstein). Olaf Korr (Nordrhein) und Rolf Kuri (Baden) wurden in Abwesenheit gewählt<br />
Beim Betreten des Hotels<br />
„Berlin“ fühlen sich die<br />
Gäste durch das poppig-spacige<br />
Ambiente wie auf einer Zeitreise<br />
zurück in die 1970er-Jahre.<br />
Doch für nostalgische Träumereien<br />
hatten die Vertreter<br />
der Landesverbände bei ihrer<br />
Fachversammlung am 23. März<br />
2010 keine Zeit. Es waren wichtige<br />
Entscheidungen zu fällen<br />
und der Blick ging in die Zukunft.<br />
Gleich nach seiner Begrüßung<br />
schnitt der Vorsitzende<br />
Ullrich Huth im Rahmen der<br />
„Kurzberichte über aktuelle Verbandsthemen“<br />
ein Thema an,<br />
das wegen seiner Bedeutung<br />
dann doch einige Zeit in An-<br />
spruch nahm: die Gründung<br />
einer Nachfolgeorganisation für<br />
den Holzabsatzfonds (HAF).<br />
Zukunft Holz gGmbH<br />
gegründet<br />
Nach dem „Eklat von Garmisch“<br />
Anfang Dezember 2009 hatte es<br />
zahlreiche Gespräche auf verschiedenen<br />
Verbandsebenen gegeben<br />
und eine Woche vor der<br />
Fachversammlung beschlossen<br />
der Deutsche Holzwirtschaftsrat<br />
(DHWR) und der Deutsche<br />
Forstwirtschaftsrat (DFWR), gemeinsam<br />
eine gemeinnützige<br />
GmbH (gGmbH) zu gründen –<br />
auch ohne die von den Großsägern<br />
ursprünglich zugesagten<br />
Organ von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister<br />
Finanzmittel. Nachdem sich Ullrich<br />
Huth dieses Vorhaben von<br />
der Holzbau-Deutschland-Fachversammlung<br />
absegnen ließ,<br />
konnte er noch am gleichen<br />
Nachmittag <strong>zum</strong> Notar fahren<br />
und die Gründung der „Zukunft<br />
Holz gGmbH“ mit seiner Unterschrift<br />
Realität werden lassen.<br />
<strong>Die</strong> Stelle des hauptamtlichen<br />
Geschäftsführers schreiben die<br />
Spitzenverbände demnächst<br />
aus. Bis zur Neubesetzung übernimmt<br />
Rainer Kabelitz-Ciré,<br />
Geschäftsführer von Holzbau<br />
Deutschland, diese Position in<br />
ehrenamtlicher Funktion. Für<br />
den Sitz ihrer gGmbH fanden die<br />
Gesellschafter Räumlichkeiten<br />
Personelle Kontinuität im<br />
Vorstand<br />
Angesichts dieses für die Zukunft<br />
des Holzbaus wichtigen<br />
Vorhabens gerieten die turnusgemäßen<br />
Vorstandswahlen<br />
von Holzbau Deutschland fast<br />
in den Hintergrund. <strong>Die</strong> standen<br />
ganz im Zeichen personeller<br />
Kontinuität. Ullrich Huth,<br />
Holzbauunternehmer aus dem<br />
rheinland-pfälzischen Alzey<br />
und seit vier Jahren Vorsitzender<br />
des Bundesverbandes,<br />
wurde einstimmig in<br />
seinem Amt bestätigt und bleibt<br />
somit für weitere vier Jahre an<br />
der Spitze. Zum neuen Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden wählte<br />
die Fachversammlung Josef<br />
Schlosser, Holzbauunternehmer<br />
aus dem schwäbischen Jagstzell<br />
und Präsident von Holzbau<br />
Baden-Württemberg.<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
sind Peter Aicher aus Bayern,<br />
Olaf Korr aus Nordrhein, Rolf<br />
Kuri aus Baden, Walter Maiß<br />
aus Hessen, Karl Hoffmeister<br />
aus Niedersachsen und Michael<br />
Schönk aus Schleswig-Holstein.<br />
Bis auf Peter Aicher gehörten<br />
alle bereits dem Vorstand an.<br />
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