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Bundesverfassung - CH

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34 <strong>Bundesverfassung</strong><br />

Art. 40.<br />

J:?ie Festsetzung von Mass und Gewicht ist Bundessache.<br />

Die Ausführung der bezüglichen Gesetze geschieht durch die Kantone<br />

unter Aufsicht des Bundes.<br />

Art. 41. 38<br />

Fabrikation und Verkauf des ~hiesspu!y~!§. stehen ausschliesslich dem<br />

Bunde zu.<br />

Herstellung, Beschaffung und Vertrieb von Waffen. Munition, Sprengmitteln,<br />

sonstigem fu!.~g~];!!!},te!'iªJ und deren Bestandteilen bedürfen einer<br />

Bewilligung des Bundes. Die Bewilligung darf nur an Personen und Unternehmungen<br />

erteilt werden, die vom Standpunkte der Landesinteressen aus<br />

die nõtige Gewãhr bieten. Die Regiebetriebe des Bundes werden vorbehalten.<br />

Di e Einfuhr un d A usfuhr von W ehrmi tteln im Sinne dieser V erfassungsbestimmung<br />

darf nur mit Bewilligung des Bundes erfolgen. Der Bund ist<br />

berechtigt, auch die Durchfuhr von einer Bewilligung abhangig zu machen.<br />

Der Bundesrat erlasst unter Vorbehalt der Bundesgesetzgebung in<br />

einer Verordnung die zum Vollzug der Abs. 2 und 3 nõtigen Vorschriften.<br />

Er stellt insbesondere die nahern Bestimmungen über Erteilung, Dauer<br />

und Widerruf der Bewilligungen und über die Überwachung der Konzessionãre<br />

auf. Er bestimmt ferner, welche Arten von Waffen, Munition,<br />

Sprengmitteln, sonstigem Material und welche Bestandteile unter diese<br />

Verfassungs bestimmung fallen.<br />

Art. 41 bls. 19<br />

Der Bund ist befugt, Stempelabgaben auf Wertpapieren, Quittungen<br />

für Versicherungsprãmien, Wechseln nnd wechselãhnlichen Papieren, auf<br />

Frachturkunden un d andern Urkunden des Handelsverkehrs zu erheben;<br />

diese Befugnis erstreckt sich nicht auf die Urkunden des Grundstückverkehrs<br />

und des Grundpfand verkehrs. Urkunden, für di e d er Bund di e<br />

Abgabepflicht oder die Abgabefreiheit festsetzt, dürfen von den Kantonen<br />

nicht mit Stempelabgaben oder Registrierungsgebühren belastet werden.<br />

Vom Reinertrag der Stempelabgaben fãllt ein Fünftel den Kantonen zu.<br />

D er V ollzug dieser Bestimmúngen erfolgt durch di e Bundesgesetzgebung.<br />

Art. 41 ter. 28<br />

Der Bund ist befugt, den rohan und den verarbeiteten Tabak zu<br />

besteuern.<br />

Art. 42.<br />

Die Ausgaben des Bundes werden bestritten:<br />

a. aus d em Ertrag des Bundesvermõgens;<br />

b. aus d em Ertrag der schweizerischen Grenzzõlle;<br />

e. aus dem Ertrag d er P os t- un d Telegraphenverwaltung;

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