Pirat Sockenfuß Kapitel 1-12

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Sekunden, bis sein Vater die Tür öffnete. Er zog die Stirn kraus, konnte aber nichts sagen, da er das Telefon am Ohr hatte und mit einem Kunden telefonierte. Tim huschte schnell an ihm vorbei und stieg die Treppen hoch zu seinem Zimmer. Oben angekommen, warf er das Album aufs Bett und holte sich erst mal eine Weste aus dem Schrank. Der Schrank! Wenn er nur wüsste, wie er ihn wegschieben konnte. Billy begann laut zu zwitschern, und Tim riss sich von dem Schrank los, um das Käfig zu öffnen. Billy stürzte heraus und flog im Sturzflug auf das Bett zum Fotoalbum. Schon ein ungewöhnlicher Vogel, dachte sich Tim und wunderte sich, ob Billy wohl das Fotoalbum seines ehemaligen Herrchens erkannt hatte. Der Wellensittich ließ erst etwas fallen und knabberte dann den Einband des Albums an. „Du alter Kackvogel, was soll denn das?“, schimpfte Tim und zog ihm das Album unter den Füßen weg. Billy kam ins Taumeln und flog laut schimpfend auf Tim’s Schulter. Nach einem weiteren bösen Blick auf den Vogel schlug Tim das Album wieder auf. Er schaute das Bild mit den vier fröhlich winkenden Männern wieder an und dachte an die Schlagzeile „Boot mit vier Männern vermisst“. Was mochte den vieren zugestoßen sein? Er blätterte auf die nächste Seite um und staunte nicht schlecht. Der fröhliche junge Mann von den vorigen Seiten hatte auf allen weiteren Bildern einen ganz eigenartigen Ausdruck in den Augen. Er sah traurig aus, von der Lebensfreude der vorigen Seite war keine Spur mehr zu sehen. Auf den ersten beiden Bildern hatte er ein großes Pflaster unter dem linken Auge, beim nächsten Foto war an der Stelle eine heilende Wunde zu sehen, die die Form eines Ringes hatte. Da musste er also seine Narbe bekommen haben, nach der ich ihn immer wieder gefragt hatte und über die er mir nie etwas 29
erzählen wollte, dachte sich Tim. Die Bilder zeigten seinen Großvater bei nichtssagenden Tätigkeiten – zumindest nichtssagend im Hinblick auf sein Verschwinden mit dem Boot und das, was dann passiert war. Auf dem einen Foto war er beim Angeln zu sehen, auf dem anderen stieß er mit einer älteren Frau mit einem Glas Wein an – immer mit demselben traurigen Gesichtsausdruck. 30
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Seite 65 und 66: Loch sah er, wie sich der große, d
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Seite 69 und 70: Weite zu suchen. Er wusste aber auc
Seite 71 und 72: Doch nur sechs Monate später war e

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