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Pirat Sockenfuß Kapitel 1-12

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öffnete er die schwere Holztür und forderte Tim auf, schnell<br />

hineinzugehen und die Treppe runter zu steigen.<br />

„He Alter, ich habe hier ein Helferlein für dich“, begrüßte<br />

Hasdrubal den Koch. Die beiden tuschelten miteinander und Tim<br />

nahm an, dass Hasdrubal dem Koch erzählte, was gerade vorgefallen<br />

war und ihm die Anweisung gab, den Jungen zu verstecken. Der<br />

Koch kam grinsend auf ihn zu und streckte ihm die Hand entgegen.<br />

„Hallo, ich bin Krank.“ – „Oh, das tut mir leid, was fehlt dir denn?“,<br />

antwortete Tim verwundert. „Nein nein, mein Name ist Krank. Na ja,<br />

eigentlich heiße ich Reginald, aber mich nennen alle nur Krank“,<br />

lachte der Koch.<br />

Die Gesellschaft von Krank und Hasdrubal ließ Tim wieder<br />

durchatmen. Hasdrubal hatte ihm mehr oder weniger das Leben<br />

gerettet, und bei Krank war er vorerst sicher. Er schämte sich fast<br />

dafür, dass er Hasdrubal in den Arm gebissen hatte. „Tut mir leid mit<br />

deinem Arm“, entschuldigte er sich bei Hasdrubal. Dieser winkte nur<br />

ab. „Schon gut, hab schon Schlimmeres abbekommen.“<br />

Tim überlegte, ob er mit Hilfe der beiden in einem günstigen<br />

Augenblick zur Kiste zurück gelangen konnte, um wieder nach<br />

Hause zurückkehren zu können. Dass dieser Augenblick nicht jetzt<br />

war, war ihm natürlich klar. Und dann war da ja auch noch die Sache<br />

mit seinem Großvater. So gerne er sich selbst in Sicherheit bringen<br />

würde, er musste schauen, dass er vorher noch seinen Opa finden<br />

und ihm helfen konnte. Denn er war sich inzwischen fast sicher, dass<br />

dieser tatsächlich noch lebte und sich irgendwo in der <strong>Pirat</strong>enwelt<br />

aufhielt.<br />

Er beschloss, Krank um Hilfe zu bitten, wenn die Gelegenheit<br />

günstig war, und ihn in seine Geheimnisse einzuweihen. Dieser hätte<br />

selbst sein Großvater sein können, so alt war er schon. Bestimmt<br />

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