Pirat Sockenfuß Kapitel 1-12

weg.“ – Krank hielt ihm den grauen Lappen entgegen, den er ihm
vorher schon zum Hände-Abwischen gegeben hatte. Tim konnte den
Würgereiz in seinem Hals gerade so unterdrücken.
Die darauf folgenden Tage waren für Tim alles andere als
interessant. Er saß unten in der stickigen Kombüse fest, was vor
allem dann schlimm für ihn war, wenn ihm bei starkem Seegang
wieder hundeelend war und er eine Ladung frische Luft gut hätte
brauchen können. Zu essen und trinken hatte er dort unten genug,
doch war das alles natürlich nichts im Vergleich zu dem, was er von
seiner Mutter gewohnt war. Wie gerne hätte er mal wieder bei ihr
gegessen – wenn es sein musste sogar Kartoffeln und Fleisch.
Stattdessen musste er sich mit Haferbrei, Kartoffelsuppe und
geschmacksneutralem Fladenbrot begnügen. Dazu gab es Wasser,
das im Lauf der Tage auch nicht unbedingt frischer wurde.
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