1. Geschichte / Marketing als Denkhaltung ...
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Einführungsentscheidung<br />
- Timing (optimaler Zeitpunkt)<br />
- Geographische Vorgehensweise<br />
Ballungsraumstrategie (man erreicht auch Pendler)<br />
Segment-Strategie (Konzentration auf Kernzielgruppen)<br />
Rotationsstrategie (segmentweises Vorgehen mit (ab-)wechselnden Zielgruppen<br />
- Details des <strong>Marketing</strong>mix (Intensität der Werbe- und Verkaufsförderung)<br />
- Zielgruppen der Produkteinführung<br />
Innovatoren/Frühaufnehmer/Opinion Leader<br />
Es ist nicht einfach, festzustellen, wer die Frühaufnehmer sind. Es gilt herauszufinden, ob diese durch leicht<br />
identifizierbare wirtschaftliche, ausbildungsbezogene, soziale oder persönliche Eigenschaften korrelieren.<br />
Hybride Konsumenten: In einen Bereichen innovativ in anderen konservativ<br />
8.3. Erfolgsfaktoren für die Einführung neuer Produkte<br />
Die 3 wichtigsten Faktoren<br />
Einbettung in die Gesamtstrategie (eigene Stärken in der Relation zum Wettbewerb), Innovationsklima (gute<br />
Kommunikation zw. den Abteilungen / ganzheitliches Denken), Time to Market (Zeit von der Idee bis zur Einführung)<br />
Weitere Faktoren zur erfolgreichen Einführung neuer Produkte<br />
Übereinstimmung mit Kundenbedürfnis, hoher Wert für Kunden, innovative Lösung, technische Superiorität, grosses<br />
Marktwachstum, günstige Konkurrenzsituation, Übereinstimmung mit eigenen Stärken, gute Zusammenarbeit<br />
verschiedener Abteilungen, Top-Management-Unterstützung, neue Produkt-Organisation, systematischer<br />
Entwicklungsprozess, Vermeidung unnötiger Risiken<br />
8.4. Rahmenbedingungen für Innovation<br />
Harte Faktoren:<br />
- Organisationsstruktur<br />
- Organisationsprozess (gute Projektleiter/Koordinatoren)<br />
- Innovationsstrategie (Ziele, Vorgehensweise)<br />
Weiche Faktoren:<br />
- Führungsstil (Dezentralisierung der Verantwortung)<br />
- Kommunikation begünstigen Kreativität, Problemlösungsfähigkeit<br />
- Unternehmenskultur und Teamgeist<br />
- Human Ressource Management / Mitarbeiter<br />
Studien zeigen, dass innovative Unternehmen den vier weichen Faktoren mehr Bedeutung beimessen <strong>als</strong> den harten<br />
Faktoren.<br />
Innovative Unternehmen fördern die Informale Unternehmenskommunikation mittels Pausenecken, Cafeterias,<br />
sozialen Veranstaltungen, offenen Arbeitsräumen, die externe Kommunikation mit anderen Unternehmen,<br />
Hochschulen, Fachverbänden und Medien sowie Projektteams mit Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen und<br />
Hierarchiestufen.<br />
8.5. „Time to Market“ beachten<br />
Durch die kürzeren Produktlebenszyklen sind Unternehmen bestrebt, <strong>als</strong> erste mit einem neuen Produkt auf den<br />
Markt zu kommen -> immer kürzere Entwicklungszeiten.<br />
Die vor Jahren oft propagierte „Me-too-Strategie“ hat deshalb stark an Bedeutung verloren.<br />
27.08.2004 25 / 57 CLAPS