1. Geschichte / Marketing als Denkhaltung ...

Penetration (Durchdringung)
Durch einen niedrigen Einführungspreis soll so schnell wie möglich ein hohes Absatzvolumen erreicht werden.
Konkurrenz abschrecken über tiefen Preis.
Voraussetzung
- Hohe Preiselastizität der Nachfrage
- Ein ausreichend grosses Marktpotential
- Keine oder wenig günstigere Konkurrenzprodukte am Markt
- Geringe Produktüberlegenheit (Neuheit)
Vorteil
- Abschöpfung des Niedrigpreismarktsegments
- Durch den niedrigen Gewinn (tiefen Preis) pro verkauftem Stück werden Wettbewerber abgeschreckt
- Wenig Eintrittsbarrieren
Gefahr
- Negative Qualitäts-Assoziation
- Image des Produktes wird keinen hochwertigen Charakter erhalten
9. Produktlebenszyklus
Diffusionsmodell
Adaption
Innovatoren 2,5%
Frühe Übernehmer 13,5%
Frühe Mehrheit , 34%
Späte Mehrheit , 34%
Nachzügler, 16%
Fortschritt
Sicherheit
Innovatoren (Trendsetter): müssen immer das Neueste haben
Frühe Übernehmer (Frühadopter): meist Opinion Leader
Markante Veränderungen des Produktmix sind eher die Ausnahmen. Anpassungen werden vielmehr graduell und in
kleinen Schritten vorgenommen. Mit jeder sprunghaften Veränderung ist das Risiko verbunden, Marktanteile zu
verlieren.
Produktlebenszyklus wird durch Diffusionsmodell unterstütz. Bei der Sättigung muss z.B. eine Line Extension
gemacht werden, weil die Innovatoren in der Zwischenzeit schon wieder nach etwas Neuem suchen.
Der Produktlebenszyklus wird eingesetzt, um die richtige Strategie in den verschiedenen Phasen einzusetzen. Je nach
Phase sind die Massnahmen / Marketingschwerpunkte von zentraler Bedeutung. Gewinnpotential steigt bzw. fällt in
den verschiedenen Phasen.
27.08.2004 27 / 57 CLAPS