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1. Geschichte / Marketing als Denkhaltung ...

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12.2. Kommunikationsprozess<br />

Klassisches Kommunikationsmodell (siehe Abbildung Seiler, S. 352)<br />

Sender<br />

Das Image des Senders ist sehr wichtig. Ist er zuverlässig, verantwortungsbewusst, dynamisch, entwicklungsfreudig<br />

usw.?<br />

Botschaft<br />

Ganz nach dem Motto: "Weniger ist meistens mehr."<br />

Oft beschränkt auf die Präsentation der entscheidenden Wettbewerbsvorteile des Produktes.<br />

Chiffrierung<br />

Botschaft wird so ausgestaltet, dass der Empfänger sie richtig versteht, allerdings nicht direkt - Kunde soll<br />

Schlussfolgerung selber ziehen können. Bilder, Schlagworte, kurz und prägnant formulierte Aussagen sind am<br />

wirkungsvollsten. Die Botschaft muss auf die Persönlichkeit des Zielkunden ausgerichtet sein.<br />

Übermittlungskanal<br />

Kanal wird vor Chiffrierung festgelegt. Unternehmen lassen sich bei der Wahl hauptsächlich von Erfahrungen leiten,<br />

orientieren sich aber auch an der Konkurrenz.<br />

Dechiffrierung<br />

Man hat nie die Garantie, ob der Empfänger die Botschaft so versteht, wie sie gemeint ist.<br />

Empfänger<br />

Empfänger und sein Verhalten sind Ausgangspunkt jeder Kommunikation. Nebst seinen Wünschen und Bedürfnissen<br />

ist auch seine Aufnahmebereitschaft zu beachten.<br />

Die 5 Stadien der Kaufbereitschaft:<br />

<strong>1.</strong> Das Produkt ist dem Käufer unbekannt. Er weiss gar nicht, dass dieses Produkt überhaupt existiert.<br />

2. Das Produkt ist dem Käufer bekannt. Er hat aber kein besonders Interesse daran.<br />

3. Das Produkt wird vom Kunden begutachtet. Er interessiert sich dafür und erkundigt sich danach.<br />

4. Der Kunde ist von dem Produkt überzeugt. Er kennt dessen Eigenschaften und Vorteile.<br />

5. Der Kunde kauft das Produkt.<br />

Man muss überlegen, welche Kaufbereitschaft die potenziellen Kunden erreicht haben und in welcher Weise die<br />

Botschaft, die Chiffrierung und der Übermittlungskanal dazu beitragen, den Kunden eine oder mehrere Stufen weiter<br />

in Richtung Kaufabschluss zu bringen.<br />

Rückkopplung<br />

Erfolg wird kontrollierbar. Beim persönlichen Verkauf viel direkter und unmittelbarer <strong>als</strong> bei der Werbung.<br />

Rückkopplung in der Kommunikation ist besonders schwierig, da viele Einflüsse gleichzeitig wirken.<br />

12.3. Planung der Kommunikation<br />

Jedes Unternehmen versucht seinen eigenen Stil zu entwickeln und sich so im Markt zu profilieren. Kommuniziert<br />

wird nicht nur mit Kunden, sondern auch mit Absatzmittlern, Lieferanten, Aktionären, Medien, Behörden,<br />

Gewerkschaften usw. Gestaltung & Harmonisierung ist eine der wichtigsten Kommunikation-Aufgaben.<br />

Ziele mit <strong>Marketing</strong>strategie in Übereinstimmung bringen<br />

Bei der Planung geht man vom Zielkunden aus. Es interessiert:<br />

• wo und wie sie sich informieren<br />

• wie sie die Informationen verarbeiten<br />

• welche Vorstellung sie vom Unternehmen und dessen Produkte haben<br />

• wie sie Konkurrenzprodukte einschätzen<br />

27.08.2004 42 / 57 CLAPS

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