Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt
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Konsumverhalten<br />
Soziodemografis<strong>ch</strong>e Angaben<br />
Im Rahmen der s<strong>ch</strong>ulärztli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ung im S<strong>ch</strong>uljahr 2009/2010 wurden 1315 S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />
und S<strong>ch</strong>üler der neunten Klasse im Alter von dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> 15,5 Jahren (SD ±0,6) zu ihrem Konsumverhalten<br />
befragt, wobei einige der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en den Fragenbogen ni<strong>ch</strong>t vollständig<br />
ausgefüllt haben.<br />
Die Tabellen 1 bis 3 bes<strong>ch</strong>reiben die soziodemografis<strong>ch</strong>en Angaben der ausgewerteten Fragebogen<br />
der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler im neunten S<strong>ch</strong>uljahr am Gymnasium, in der Weiterbildungss<strong>ch</strong>ule<br />
(WBS) sowie in Kleinklassen und der heilpädagogis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule, wel<strong>ch</strong>e unter der Kategorie «Andere»<br />
zusammengefasst sind.<br />
Tabelle 1<br />
Aufteilung der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />
Anzahl Jugendli<strong>ch</strong>e<br />
In Prozenten<br />
Weibli<strong>ch</strong> 628 48%<br />
Männli<strong>ch</strong> 687 52%<br />
Alle 1315 100%<br />
In den neunten Klassen sind über alle S<strong>ch</strong>ultypen hinweg mehr Jungen (52%) als Mäd<strong>ch</strong>en (48%)<br />
vertreten. Das Gymnasium besu<strong>ch</strong>en etwas mehr Mäd<strong>ch</strong>en (53%) als Jungen (47%), die WBS besu<strong>ch</strong>en<br />
dagegen mehr Jungen (54%) als Mäd<strong>ch</strong>en (46%). In den Kleinklassen und der heilpädagogis<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>ule zeigt si<strong>ch</strong> der deutli<strong>ch</strong>ste Unters<strong>ch</strong>ied: Fast Dreiviertel der S<strong>ch</strong>üler sind männli<strong>ch</strong><br />
(69%).<br />
Tabelle 2<br />
Verteilung von Nationalität und Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
Weibli<strong>ch</strong> Männli<strong>ch</strong> CH Ni<strong>ch</strong>t-CH Alle<br />
Gymnasium 53% 47% 78% 22% 35%<br />
WBS 46% 54% 49% 51% 60%<br />
Andere* 31% 69% 39% 61% 5%<br />
Alle 48% 52% 59% 41% 100%<br />
* Andere: Kleinklassen und heilpädagogis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ule<br />
Mehr als die Hälfte (60%) der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en besu<strong>ch</strong>t die WBS, rund ein Drittel (35%) besu<strong>ch</strong>t<br />
das Gymnasium und ein kleiner Teil der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler (5%) besu<strong>ch</strong>t eine Kleinklasse<br />
oder die heilpädagogis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ule. In der WBS sind etwa glei<strong>ch</strong> viele S<strong>ch</strong>weizer (49%) wie<br />
Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer (51%) vertreten, während am Gymnasium mit 78% deutli<strong>ch</strong> mehr S<strong>ch</strong>weizer<br />
als Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer vertreten sind. Drei Viertel der Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en besu<strong>ch</strong>t die WBS<br />
(75%), wohingegen nur die Hälfte der S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en (50%) in die WBS geht. Im Gymnasium<br />
sind anteilsmässig deutli<strong>ch</strong> mehr S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e als Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e vertreten:<br />
So besu<strong>ch</strong>en 46% der befragten S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en das Gymnasium, wobei nur 19%<br />
der befragten Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en das Gymnasium besu<strong>ch</strong>en. Der Anteil der Migrantinnen<br />
und Migranten im neunten S<strong>ch</strong>uljahr über alle S<strong>ch</strong>ultypen hinweg liegt bei 41%, wobei der grösste<br />
Anteil der Jugendli<strong>ch</strong>en dieser Gruppe aus der Türkei und Ex-Jugoslawien stammt, wie in der folgenden<br />
Tabelle ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ist.<br />
Konsumverhalten<br />
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