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Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt

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Abbildung 3<br />

Finanzierung der Konsumgüter und Freizeitaktivitäten, na<strong>ch</strong> Nationalität und Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

81<br />

76<br />

72<br />

65<br />

60%<br />

50%<br />

52<br />

47<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

32<br />

41<br />

13<br />

10<br />

15<br />

8<br />

21<br />

8<br />

12<br />

19<br />

13<br />

33<br />

17<br />

25<br />

0%<br />

Sackgeld<br />

2 2 1 1<br />

Geldges<strong>ch</strong>enke Ferienjo<strong>bs</strong> Freizeitjo<strong>bs</strong> Finanziert von Eltern S<strong>ch</strong>ulden<br />

CH<br />

Ni<strong>ch</strong>t-CH<br />

Männli<strong>ch</strong><br />

Weibli<strong>ch</strong><br />

Bei der Befragung der Jugendli<strong>ch</strong>en dana<strong>ch</strong>, wie sie ihre Konsumgüter und Freizeitaktivitäten finanzieren,<br />

hat si<strong>ch</strong> gezeigt, dass der Grossteil des Geldes für die Finanzierung von den Eltern stammt,<br />

und zwar in Form eines Sackgelds: Dies ist bei 81% der S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en der Fall, wohingegen<br />

nur 65% der Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en ein Sackgeld erhalten. Neben dem Sackgeld sind vor<br />

allem au<strong>ch</strong> Geldges<strong>ch</strong>enke von Verwandten ein Mittel, wie si<strong>ch</strong> die Jugendli<strong>ch</strong>en ihre Freizeitaktivitäten<br />

und Güter finanzieren. Au<strong>ch</strong> hier zeigt si<strong>ch</strong> ein Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>weizer und Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en: Rund die Hälfte (52%) der S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en erhält Geldges<strong>ch</strong>enke,<br />

während dies bei den Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en nur bei rund einem Drittel (32%) der Fall ist.<br />

Insgesamt bekommen 21% aller Befragten gar kein Sackgeld, dafür wird ihnen aber alles von ihren<br />

Eltern finanziert. Dies ist bei 13% der S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en der Fall, bei Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

ist dieser Anteil mit 33% deutli<strong>ch</strong> höher. Au<strong>ch</strong> den Mäd<strong>ch</strong>en (25%) wird häufiger alles dur<strong>ch</strong><br />

die Eltern finanziert als den Jungen (17%).<br />

Bezügli<strong>ch</strong> des Verdienens von eigenem Geld wurden die Jugendli<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> zwei Einkommensquellen<br />

gefragt: na<strong>ch</strong> Ferienjo<strong>bs</strong> und Freizeitjo<strong>bs</strong>. 12% der Befragten verdienen Geld mit Ferienjo<strong>bs</strong>, wobei<br />

Jungen mit einem Anteil von 15% ihr Geld fast doppelt so oft dur<strong>ch</strong> Ferienjo<strong>bs</strong> wie Mäd<strong>ch</strong>en<br />

(8%) verdienen. Bei den Freizeitjo<strong>bs</strong> verhält es si<strong>ch</strong> genau umgekehrt: 19% der Mäd<strong>ch</strong>en verdienen<br />

Geld dur<strong>ch</strong> einen Freizeitjob, bei den Jungen sind dies 12%. Der deutli<strong>ch</strong>ste Unters<strong>ch</strong>ied zeigt si<strong>ch</strong><br />

zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>weizer und Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en: So verdienen rund 21% der S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

Geld dur<strong>ch</strong> Freizeitjo<strong>bs</strong>, bei Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en sind dies ledigli<strong>ch</strong> 8%. S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler des Gymnasiums verdienen doppelt so oft (24%) Geld dur<strong>ch</strong> Freizeitjo<strong>bs</strong> wie<br />

WBS-S<strong>ch</strong>ülerinnen und -S<strong>ch</strong>üler (12%). Insgesamt haben 2% der Jugendli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulden. Ein kleiner<br />

Unters<strong>ch</strong>ied zeigt si<strong>ch</strong>, wenn die Nationalität vergli<strong>ch</strong>en wird: So waren während den Befragungen<br />

2% der S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>uldet, bei den Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>en war es nur 1%.<br />

Konsumverhalten 13

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