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Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt

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Deutli<strong>ch</strong>e Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t, Nationalität und S<strong>ch</strong>ultyp zeigen si<strong>ch</strong> vor allem beim<br />

Besitz eines eigenen Fernsehers: Deutli<strong>ch</strong> mehr Jungen (41%) besitzen einen eigenen Fernseher als<br />

Mäd<strong>ch</strong>en (26%). Männli<strong>ch</strong>e Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer sind mit 55% jene Gruppe, die am häufigsten einen eigenen<br />

Fernseher besitzt. Der grösste Unters<strong>ch</strong>ied zeigt si<strong>ch</strong> in Bezug auf den S<strong>ch</strong>ultyp: Nur 17% der<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en, die das Gymnasium besu<strong>ch</strong>en, besitzen einen eigenen Fernseher, wohingegen 42%<br />

der WBS-S<strong>ch</strong>ülerinnen und -S<strong>ch</strong>üler einen eigenen Fernseher haben.<br />

Abbildung 2<br />

Besitz eines eigenen Fernsehers, na<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t, S<strong>ch</strong>ultyp und Nationalität<br />

60%<br />

55<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

34<br />

41<br />

26<br />

26<br />

45<br />

32<br />

21<br />

34<br />

17<br />

42<br />

10%<br />

0%<br />

Gesamt<br />

Männli<strong>ch</strong> CH Männli<strong>ch</strong> CH Weibli<strong>ch</strong> CH Gymnasium<br />

Weibli<strong>ch</strong> Ni<strong>ch</strong>t-CH Männli<strong>ch</strong> Ni<strong>ch</strong>t-CH Weibli<strong>ch</strong> Ni<strong>ch</strong>t-CH WBS<br />

Zusammenhang Konsumgüter und Gewi<strong>ch</strong>t<br />

Korreliert man den BMI (Bodymass-Index) der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en mit den Konsumgütern, wel<strong>ch</strong>e<br />

die Jugendli<strong>ch</strong>en besitzen, ergeben si<strong>ch</strong> folgende signifikante Zusammenhänge:<br />

Der Besitz eines Fernsehers korreliert stark positiv mit dem BMI (r = 0,92), das bedeutet, dass Jugendli<strong>ch</strong>e,<br />

die einen Fernseher besitzen, häufiger übergewi<strong>ch</strong>tig sind als Jugendli<strong>ch</strong>e, die keinen<br />

Fernseher haben. Ebenfalls besteht ein positiver Zusammenhang (r = 0,71) zwis<strong>ch</strong>en dem Besitz einer<br />

Spielkonsole und dem BMI: Demna<strong>ch</strong> sind Jugendli<strong>ch</strong>e, die eine Spielkonsole besitzen, häufiger<br />

übergewi<strong>ch</strong>tig als jene, die keine Spielkonsole haben. Einzig der Besitz einer Stereoanlage korreliert<br />

stark negativ mit dem BMI (r = 0,92), was bedeutet, dass Jugendli<strong>ch</strong>e, die eine Stereoanlage besitzen,<br />

seltener übergewi<strong>ch</strong>tig sind als Jugendli<strong>ch</strong>e, wel<strong>ch</strong>e keine Stereoanlage besitzen. Zwis<strong>ch</strong>en dem<br />

Besitz von Markenkleidern, Handys oder PC und dem BMI ergibt si<strong>ch</strong> kein signifikanter Zusammenhang,<br />

aber eine positive Tendenz mit dem BMI. Zwis<strong>ch</strong>en dem Besitz eines MP3-Players und dem<br />

BMI besteht ein ni<strong>ch</strong>tsignifikanter negativer Zusammenhang.<br />

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