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Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt

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Zusammenfassung<br />

Der vorliegende Beri<strong>ch</strong>t umfasst die Auswertung<br />

der Befragungen der Basler S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler der neunten Klassen des Gymnasiums<br />

und der Weiterbildungss<strong>ch</strong>ule (WBS)<br />

der S<strong>ch</strong>uljahre 2008/2009, 2009/2010 und<br />

2010/2011. Die Befragungen wurden im Rahmen<br />

der freiwilligen s<strong>ch</strong>ulärztli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ung<br />

dur<strong>ch</strong>geführt, woran rund 98% der Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

der neunten Klassen teilgenommen<br />

haben. Die Befragung fand dabei entweder im<br />

Vorfeld der Untersu<strong>ch</strong>ung dur<strong>ch</strong> einen persönli<strong>ch</strong>en<br />

<strong>Gesundheit</strong>sfragebogen statt, den die Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

zu Hause ausfüllen konnten und der<br />

primär der Vorbereitung des s<strong>ch</strong>ulärztli<strong>ch</strong>en<br />

Besu<strong>ch</strong>s diente, oder wurde – im Falle der Zusatzfragebogen<br />

zu weiteren gesundheitsrelevanten<br />

Themen – direkt vor Ort im Kinder- und<br />

Jugendgesundheitsdienst anonym dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Dabei wurden die Jugendli<strong>ch</strong>en je na<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>uljahr zu unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Themen befragt.<br />

So waren dies die Berei<strong>ch</strong>e Stress, Su<strong>ch</strong>t,<br />

Sexualität, Su<strong>ch</strong>tmittelkonsum, Sport und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e<br />

<strong>Gesundheit</strong>. Zudem wurden im Rahmen<br />

der s<strong>ch</strong>ulärztli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ungen jeweils die<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsdaten der Jugendli<strong>ch</strong>en erhoben. Die<br />

Auswertungen der aktuellsten Gewi<strong>ch</strong>tsdaten<br />

aus dem S<strong>ch</strong>uljahr 2010/2011 sind im vorliegenden<br />

Beri<strong>ch</strong>t enthalten.<br />

Insgesamt kann sowohl der körperli<strong>ch</strong>e als au<strong>ch</strong><br />

der psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e <strong>Gesundheit</strong>szustand der Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

im Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> als gut bewertet<br />

werden: Die grosse Mehrheit der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

(88%) gibt an, bei guter oder sehr<br />

guter körperli<strong>ch</strong>er sowie psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er <strong>Gesundheit</strong><br />

zu sein. Die häufigsten Bes<strong>ch</strong>werden bei<br />

den Jugendli<strong>ch</strong>en sind Kopfs<strong>ch</strong>merzen (20%)<br />

oder Rücken- und Gelenkprobleme (18%). Rund<br />

11% der Jugendli<strong>ch</strong>en nehmen regelmässig Medikamente<br />

ein und 10% geben an, si<strong>ch</strong> in psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er<br />

Behandlung zu befinden.<br />

Rund die Hälfte (51%) der Jugendli<strong>ch</strong>en empfindet<br />

häufig Stress, wobei mehr Mäd<strong>ch</strong>en<br />

(61%) als Jungen (41%) angeben, si<strong>ch</strong> häufig<br />

gestresst zu fühlen. Als Hauptursa<strong>ch</strong>e für den<br />

Stress geben die Jugendli<strong>ch</strong>en die S<strong>ch</strong>ule an<br />

(59%), gefolgt von Zeitmangel (22%) und familiären<br />

Gründen (19%). Mehr als doppelt so<br />

viele Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e (77%) geben<br />

die S<strong>ch</strong>ule als Stressursa<strong>ch</strong>e an als S<strong>ch</strong>weizer<br />

Jugendli<strong>ch</strong>e (33%) und au<strong>ch</strong> die Berufswahl/<br />

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