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Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt

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Einleitung<br />

Das Ziel moderner Präventions- und <strong>Gesundheit</strong>sförderungsstrategien<br />

ist der Erhalt der <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Dabei ist <strong>Gesundheit</strong>sförderung und<br />

Prävention in jedem Lebensalter wi<strong>ch</strong>tig, do<strong>ch</strong><br />

erfordern die vers<strong>ch</strong>iedenen Lebenszyklen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Angebote und Massnahmen, die<br />

individuell auf den entspre<strong>ch</strong>enden Lebensa<strong>bs</strong><strong>ch</strong>nitt<br />

abgestimmt sind. Ziel dabei ist es, das<br />

<strong>Gesundheit</strong>spotential lebenszyklusgere<strong>ch</strong>t und<br />

gemäss den persönli<strong>ch</strong>en Lebensumständen zu<br />

fördern, um so das vorhandene <strong>Gesundheit</strong>spotential<br />

mögli<strong>ch</strong>st optimal auszus<strong>ch</strong>öpfen und<br />

vorhandene Risikofaktoren gezielt abzubauen.<br />

Für die Umsetzung sol<strong>ch</strong>er Präventionsmassnahmen<br />

sind regionale <strong>Gesundheit</strong>sdaten unabdingbar.<br />

Nur so können massges<strong>ch</strong>neiderte<br />

Programme im Berei<strong>ch</strong> <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

und Prävention für den Kanton erarbeitet und<br />

problematis<strong>ch</strong>e Tendenzen bei der Bevölkerung<br />

erkannt werden.<br />

Mit dem ersten Jugendberi<strong>ch</strong>t von 2007 hat<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> die Basis für eine umfassende Beoba<strong>ch</strong>tung<br />

der <strong>Gesundheit</strong> von S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>ülern gelegt. Diese Befragungen werden<br />

in regelmässigen A<strong>bs</strong>tänden im Rahmen<br />

der s<strong>ch</strong>ulärztli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ung wiederholt,<br />

um so ein Bild des aktuellen gesundheitli<strong>ch</strong>en<br />

Zustands der Jugendli<strong>ch</strong>en abzubilden sowie<br />

Entwicklungen im Verlauf über die Jahre festzuhalten.<br />

Die Themenberei<strong>ch</strong>e, zu wel<strong>ch</strong>en die<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en befragt werden, leiten si<strong>ch</strong> von<br />

aktuellen gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en und politis<strong>ch</strong>en<br />

Fragestellungen ab. Der vorliegende Beri<strong>ch</strong>t beruht<br />

auf den Befragungen der S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>üler der neunten Klassen des Gymnasiums<br />

und der Weiterbildungss<strong>ch</strong>ule (WBS) der S<strong>ch</strong>uljahre<br />

2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011.<br />

Dabei wurden bei den vers<strong>ch</strong>iedenen Befragungen<br />

jeweils unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Themenberei<strong>ch</strong>e<br />

abgefragt. So waren dies die Berei<strong>ch</strong>e<br />

Stress, Su<strong>ch</strong>t, Sexualität, Su<strong>ch</strong>tmittelkonsum,<br />

Sport und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e <strong>Gesundheit</strong>. Zusätzli<strong>ch</strong> zu<br />

den Resultaten der Befragung und den im Rahmen<br />

der s<strong>ch</strong>ulärztli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ung erhobenen<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsdaten der Jugendli<strong>ch</strong>en sind im<br />

vorliegenden Beri<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> eine Diskussion der<br />

Ergebnisse sowie Beispiele bereits laufender<br />

Präventionsmassnahmen enthalten.<br />

Die Daten, die aus diesen Befragungen gewonnen<br />

wurden, dienen der Eins<strong>ch</strong>ätzung der gesundheitli<strong>ch</strong>en<br />

Situation der Basler Jugendli<strong>ch</strong>en.<br />

Zudem liefern die Daten wertvolle Informationen,<br />

die als Grundlage zur Lancierung neuer<br />

oder zur Weiterführung von bestehenden Präventionsmassnahmen<br />

der <strong>Gesundheit</strong>sdienste<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> genutzt werden können. Anhand<br />

der Daten kann ausserdem die Wirkung der<br />

bisherigen Massnahmen überprüft werden. Die<br />

Auswertungen der Befragungen sollen zudem<br />

eventuelle Unters<strong>ch</strong>iede bezügli<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t,<br />

Herkunft und S<strong>ch</strong>ultyp aufzeigen, um so Präventionsmassnahmen<br />

gezielt darauf anpassen und<br />

künftige Massnahmen vor dem Hintergrund dieser<br />

Ergebnisse planen zu können.<br />

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