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Jugendgesundheitsbericht 2012 - Gesundheit.bs.ch - Basel-Stadt

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Resultate<br />

In der <strong>Gesundheit</strong>sbefragung sollten die Jugendli<strong>ch</strong>en ihre allgemeine körperli<strong>ch</strong>e <strong>Gesundheit</strong> eins<strong>ch</strong>ätzen.<br />

Zudem wurden sie zu Medikamenteneinnahme, allfälliger psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Behandlung<br />

und gesundheitli<strong>ch</strong>en Problemen in den letzten 12 Monaten befragt, zum Thema Stress, zu dessen<br />

Ursa<strong>ch</strong>en und den damit zusammenhängenden Symptomen sowie na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keiten, wie sie den<br />

Stress abbauen können.<br />

Befragt man die Jugendli<strong>ch</strong>en dana<strong>ch</strong>, wie sie ihre körperli<strong>ch</strong>e <strong>Gesundheit</strong> eins<strong>ch</strong>ätzen (1 = sehr gut,<br />

4 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t), liegt die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Bewertung in allen Gruppen bei 1,6. Die grosse Mehrheit<br />

der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en (88%) gibt also an, bei guter oder sehr guter körperli<strong>ch</strong>er <strong>Gesundheit</strong><br />

zu sein. Unters<strong>ch</strong>iede zeigen si<strong>ch</strong> vor allem zwis<strong>ch</strong>en den Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tern: Die Mäd<strong>ch</strong>en geben weniger<br />

oft an, bei sehr guter körperli<strong>ch</strong>er <strong>Gesundheit</strong> zu sein (32%) als die männli<strong>ch</strong>en Befragten<br />

(42%). Au<strong>ch</strong> bei den Nationalitäten zeigen si<strong>ch</strong> Unters<strong>ch</strong>iede: Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e geben seltener<br />

an, bei «sehr guter» körperli<strong>ch</strong>er <strong>Gesundheit</strong> (33%) zu sein, als S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e (40%).<br />

Ebenfalls geben S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler, die das Gymnasium besu<strong>ch</strong>en, etwas häufiger an, bei sehr<br />

guter körperli<strong>ch</strong>er <strong>Gesundheit</strong> zu sein (40%), als diejenigen Jugendli<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>e die WBS besu<strong>ch</strong>en<br />

(35%). Auffallend ist, dass über alle Kategorien hinweg nur 1 Prozent der befragten Jugendli<strong>ch</strong>en angeben,<br />

bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter körperli<strong>ch</strong>er <strong>Gesundheit</strong> zu sein. Im Verglei<strong>ch</strong> zur Befragung 2007/2008 ist die<br />

Eins<strong>ch</strong>ätzung der körperli<strong>ch</strong>en <strong>Gesundheit</strong> über alle Gruppen hinweg in etwa stabil geblieben, wobei<br />

bei der aktuellen Befragung mehr S<strong>ch</strong>weizer Jugendli<strong>ch</strong>e (40% vs. 34%) und Mäd<strong>ch</strong>en (32% vs.<br />

26%) angeben, bei sehr guter <strong>Gesundheit</strong> zu sein, als bei der letzten Befragung. Bei Ni<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>weizer<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en und Jungen sind die Werte in etwa glei<strong>ch</strong> geblieben. Eins<strong>ch</strong>ätzungen zur psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

<strong>Gesundheit</strong> der Jugendli<strong>ch</strong>en finden Sie in der Rubrik «Psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e <strong>Gesundheit</strong>» auf Seite 51.<br />

Tabelle 26<br />

Eins<strong>ch</strong>ätzung der allgemeinen<br />

körperli<strong>ch</strong>en <strong>Gesundheit</strong><br />

Sehr gut Gut Mittel S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

Gesamt 37% 51% 11% 1%<br />

Weibli<strong>ch</strong> 32% 54% 13% 1%<br />

Männli<strong>ch</strong> 42% 48% 9% 1%<br />

CH 40% 49% 10% 1%<br />

Ni<strong>ch</strong>t-CH 33% 55% 11% 1%<br />

Gymnasium 40% 50% 9% 1%<br />

WBS 35% 52% 12% 1%<br />

Tabelle 26a<br />

Verglei<strong>ch</strong> 2007<br />

Sehr gut Gut Mittel S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

Gesamt 34% 55% 10% 1%<br />

Weibli<strong>ch</strong> 42% 50% 7% 1%<br />

Männli<strong>ch</strong> 26% 60% 13% 1%<br />

CH 34% 57% 9%

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