Ausgewählte Ereignisse in Lindenberg (zeitlich geordnet) - Gmv ...

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4 1388 verbessert Vogtei und Kirchensatz zu Lindenberg werden an Heinrich Rinhold, Bürger zu Lindau, später an Burkhart Brugger, verpfändet. Quelle: Historischer Atlas von Bayern, Lindau, S. 130, Fußnote 77 1419 neu Die Herren von Goßholz lösen den Kirchensatz von Lindenberg um 200 Pfund Pfennig wieder ein. Quelle: Hauptstaatsarchiv München, Klosterurkunden Lindau 293; 1419 IX.30. 1425 Widerspruch Nach dem Historischer Atlas von Bayern, Lindau, S.131, Fußnote 77 war der Kaufpreis für die Patronatsrechte von Lindenberg 500 Pfund Pfennig. [nicht 450 Pfund Pfennig Konstanzer Münz]. 1425 neu Die Patronatsrechte an der Kirche in Lindenberg werden vom Spital Lindau erworben. Verkäufer sind die Herren von Goßholz, Frick und Jakob. Danach verlassen sie das Allgäu. Die erworbenen Rechte setzen sich zusammen aus Vogtei und Kirchensatz in Lindenberg aus Widdumshof, Zinsen, Zehnten, Tafern, Badstuben, Fischenz. Die Oberlehenshohheit über diese Rechte hatte Caspar von Klingenberg aus einer St.Gallischen Ministerialenfamilie, deren Stammsitz im Kanton Thurgau war. Quelle: Hauptstaatsarchiv München, Klosterurkunden Lindau 314; 1425 VII. 23. sowie Historischer Atlas von Bayern, Lindau, bearbeitet Manfred Ott, S.130, Fußnote 77 und 78. 1523 neu Das Haus Habsburg (Erzherzog Ferdinand) erwirbt zum ersten Mal Rechte in Lindenberg. Gekauft werden die Rechte des Grafen Hugo XII. des Hauses Montfort Damit kommen die Habsburger u.a. in den Besitz der hohen Gerichtsbarkeit der Herrschaften Altenburg und Kellhöfe. Außerdem kaufen sie die Herrschaft Simmerberg. Der 1970 eingemeindete Ortsteil Ratzenberg gehörte zu dieser Herrschaft. Dadurch erwerben die Habsburger Grundrechte und die Niedrige Gerichtsbarkeit in diesem Teil des heutigen Gemeindebereichs von Lindenberg. Quellen: Kunstdenkmäler von Bayern, Kreis Lindau, 1954, S. 256, S.265; Historischer Atlas von Bayern. Lindau; S. 213 1525 verbessert Die 71 Lindenberger Hofstätten müssen je 6 Gulden [nicht Taler] Entschädigung zahlen.
5 1556 Formulierung, Quellen Unter Äbtissin Katharina von Bodman, erhält das Hochfürstlichen Damenstift zu Lindau die Patronatsrechte an der Lindenberger Pfarrkirche. Im Austausch verzichtet das Stift zugunsten der protestantisch gewordenen Stadt Lindau auf die Patronatsrechte an der St.Stephanskirche zu Lindau. Die Patronatsrechte setzen sich zusammen aus „vogty, vogtrecht über Lindenberg, so jährlich 30 Malter Haber Wangener Maß ertragt, Widdumdhof, Zinss, Zehhend, Erbgerechtigkeit, eines jeden Pfarrers Verlassenschaft, Tabern, Badstuben und Fischentz.“ Quelle: D.Heider, Gründliche Ausführung, …(1641-43). Kopie des Vertrages in der Chronica Bertilini, Stadtarchiv Lindau, D I, 1 (S.644 ff.) – Hauptstaatsarchiv München, RL Lindau 21. – Zitiert nach Historischer Atlas von Bayern, Lindau,1968, S.131. 1570 genauer Erzherzog Ferdinand, Landesfürst in Tirol und in den österreichischen Vorlanden kauft von den beiden Erbtöchtern der letzten Herren von Altenburg alle mit deren Herrschaft Altenburg verbundenen Rechte ab. Er wird dadurch im Dorf Lindenberg Grundherr von 19 Höfen mit zusammen 65 ¼ Winterfuhren [durchschnittliche Größe eines Hofes 3 ½ Winterfuren] sowie von vier Gütern, die nicht näher beschrieben sind. Das dürfte schätzungsweise etwas weniger als die Hälfte der Höfe gewesen sein. In Ried sind es 8 Höfe mit zusammen 49 ½ Winterfuhren [durchschnittliche Größe 6 Winterfuren]. Zur Herrschaft Altenburg gehörte auch ein Geldzins aus der Ellgassermühle. (Zum Vergleich: In Böserscheidegg wechseln 14 Beständer mit zusammen 85 ½ Winterfuhren den Besitzer[durchschnittliche Größe 6 Winterfuren].) Quelle: Wie 1556, S. 82 1571 ergänzt Zu den Kellhöfen gehören Rechte in Kellershub, Weihers, Manzen, Goßholz, Nadenberg, Ellgassen und die Hälfte von Haus. 1604 neu Lindenberg wird vorarlbergisch. Die beiden für Lindenberg zuständigen Gerichte Altenburg und Kellhöfe werden in die Vorarlbergischen Stände aufgenommen. Die Vertreter der beiden Gerichte haben fortan Sitz und Stimme im Vorarlberger Landtag und damit ein gleichberechtigtes Mitspracherecht in Angelegenheiten, an denen die Stände eine Zuständigkeit haben. Quelle: Anton Brunner, Die Vorarlberger Landstände…, Innsbruck 1929.
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Seite 3: 3 1333 neu Conrad und Friedrich von
Seite 7 und 8: 7 ordnete das Amt an, Martin Geiger
Seite 9 und 10: 9 Quelle: Protokoll über eine Visi
Seite 11 und 12: 11 1777 verbessert [Die Bezeichnung
Seite 13 und 14: 13 zusammen, die Wettach 1796 und d
Seite 15 und 16: 15 usw., erweitert. Die Pfarrei und
Seite 17 und 18: 17 1818 neu August/September 1818.
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