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Ausgewählte Ereignisse in Lindenberg (zeitlich geordnet) - Gmv ...

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8<br />

1665<br />

neu<br />

Die Innsbrucker L<strong>in</strong>ie der Habsburger, der Vorarlberg bisher unterstand, stirbt<br />

aus. Kaiser Leopold I beerbt sie. Damit werden alle Habsburger Lande und Rechte<br />

wieder unter e<strong>in</strong>em Herrscher vere<strong>in</strong>igt.<br />

1676<br />

neu<br />

30.6. Dem L<strong>in</strong>denberger Pfarrer Magister Tobias F<strong>in</strong>k wird der herrschaftliche<br />

Weiher allda auf acht Jahre bis 1684 ohne Z<strong>in</strong>s verliehen. Er hat <strong>in</strong> dieser Zeit die<br />

notwendigen Verbesserungen auszuführen. Danach wird ihm der Weiher auf<br />

weitere 13 Jahre für 5 Gulden verliehen.<br />

Quelle: Urkunde, Vorarlberger Landesarchiv, Sig. Vogteiamt, Oberamt, Kreisamt<br />

Bregenz 7134. Gezeichnet: Fidelis Zacharias Klöckler zu Feldegg zu Münchste<strong>in</strong>,<br />

Rat und Amann <strong>in</strong> Altenburg.<br />

1691 neu<br />

In e<strong>in</strong>em Vertrag zwischen Altenburg und der Stadt Wangen erhält Altenburg<br />

von Wangen u.a. zwei Malter Habergült auf dem Nadenberg, drei Malter auf der<br />

Ellgassermühle und ähnliche Rechte <strong>in</strong> der Ortschaft L<strong>in</strong>denberg. In dem Vertrag<br />

erhält Wangen altenburgische Rechte an e<strong>in</strong>em Hof zu Beuren. Der Hof gehörte<br />

1405 dem Burk von Weiler. Auf dem Hof saß damals der Wangener Cunz Stengel.<br />

1683 g<strong>in</strong>g der Hof von Hans Walser an Hans Walser jun. über. Später kamen durch<br />

E<strong>in</strong>heirat Bodenmüller <strong>in</strong> den Besitz des Hofes.<br />

Quelle: Vertrag <strong>in</strong> Landesarchiv Bregenz, Allgäuer Akten 56.<br />

Erbvertrag Walser von 1683 Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 216,<br />

Büschel 4O.Zitiert <strong>in</strong> Ott, Manfred,.S.287.Letzter Satz: Eigene<br />

Ahnenforschungen.<br />

1700<br />

Berichtigung<br />

[500 E<strong>in</strong>wohner auf 58 Bauernanwesen verteilt würde 8-9 je Anwesen ausmachen,<br />

nicht 10-12. Da es neben den Bauernhäusern auch Söldnerhäuser gab, war die<br />

E<strong>in</strong>wohnerzahl je Haus noch ger<strong>in</strong>ger.]<br />

1706<br />

neu<br />

Kirchliche Visitation der Pfarrgeme<strong>in</strong>de L<strong>in</strong>denberg. Pfarrer Andreas Werder<br />

betreibt mit e<strong>in</strong>em Knecht und e<strong>in</strong>er Magd den Widdumshof. Se<strong>in</strong> Vater wohnt bei<br />

ihm. Der Pfarrer beschweret sich, dass die Geme<strong>in</strong>de verlangt, dass er den<br />

Wucherstier (=Geme<strong>in</strong>dstier) hält. Er sei aber gerne bereit, sich an der Haltung des<br />

Stieres mit e<strong>in</strong>er Geldsumme anteilsmäßig zu beteiligen. Der Patronatsherr<strong>in</strong> von<br />

L<strong>in</strong>denberg, der Füstäbtiss<strong>in</strong> von L<strong>in</strong>dau, muss der Pfarrer jährlich 25 Malter<br />

Vogtrecht abliefern, so dass ihm vom Zehnt nur 50 Scheffel Hafer bleiben.

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