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Der Untergang der Menschheit, der sich innerhalb von<br />

einigen, wenigen Jahrzehnten vollzieht, bietet genügend<br />

Stoff, um daraus diverse Szenarios zu entwickeln. Trotz des<br />

Umfangs kann der Autor nur auf punktuelle Entwicklungen<br />

eingehen und seine Handlungsträger darin agieren lassen.<br />

Die wissenschaftliche Seite seiner Hypothesen findet nur rudimentär<br />

Einzug in die Handlung. Letztlich interessiert es, bis<br />

auf einige Wissenschaftler, niemanden, warum der Meeresspiegel<br />

unaufhaltsam steigt. Das nackte Überleben überstrahlt<br />

alles und bestimmt den Alltag aller. Am Schluss ist die<br />

Menschheit bzw. deren Reste ausgepowert und desillusioniert.<br />

Jahrzehntelang hat sie gegen die Fluten gekämpft und dennoch<br />

alles verloren. Ob die Überlebenden auf der sich radikal<br />

veränderten Erde eine zweite Chance erhalten, bleibt dahingestellt.<br />

Einen kleinen Hoffnungsschimmer bietet Baxter seinen<br />

Lesern dennoch und mittlerweile ist mit Ark in Großbritannien<br />

bereits der Nachfolgeroman erschienen.<br />

»Die letzte Flut« ist ein unterhaltsam zu lesender Roman,<br />

nicht mehr und nicht weniger. Es fehlt ein wenig an einem<br />

durchgehenden Spannungsbogen auf hohem Niveau. Gerade<br />

in der Mitte des Romans flacht die Handlung ab und konzentriert<br />

sich zu sehr auf Lily und ihre familiären Probleme.<br />

Hier hätte man den Roman durchaus ein wenig straffen können,<br />

um so noch mehr Dramatik zu schaffen. Das Ende und<br />

somit der düstere Abgesang auf die Welt über den Meeresspiegel<br />

ist ihm dann wieder gut gelungen.<br />

(Andreas Nordiek)<br />

Impressum<br />

ANDROXine andromeda eXtended magazine<br />

Nummer 4, 2. Jahrgang, Januar 2010<br />

ISSN 1868-2820<br />

www.ANDROXine.de<br />

Verlag: p.<strong>machinery</strong> Maschinenliteratur Menschenwerk,<br />

Ammergauer Str. 11, 82418 Murnau am Staffelsee, für:<br />

Science Fiction Club Deutschland e. V., c/o Stefan Manske,<br />

Krefelder Str. 58, 4<strong>72</strong>26 Duisburg. stefan.manske@web.de<br />

Herausgeber & Chefredaktion: Michael Haitel, Ammergauer<br />

Str. 11, 82418 Murnau am Staffelsee, michael@haitel.de.<br />

Wortmarke »ANDROX ine«: Christian Seipp, Heidelberg,<br />

nach einer Zeichnung von Christian Holl, Seckenheim.<br />

»MoiN«, »Pirandot« und andere User des SFCD-Forums<br />

(www.sfcdforum.de). Saskia Dahlmann & global:epropaganda.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2009/01 des SFCD e.V., die im<br />

SFCD-Forum (»Neuigkeiten aus dem Verein«, »Formulare &<br />

Dokumente des SFCD«) oder unter www.sfcd.eu/download/<br />

anzeigenpreisliste.pdf heruntergeladen oder per Email, Fax<br />

oder Brief bei der Chefredaktion angefordert werden kann.<br />

Der Science Fiction Club Deutschland e. V. (gegründet 1955)<br />

wird vertreten durch: Vorsitzender: Stefan Manske, Krefelder<br />

Str. 58, 4<strong>72</strong>26 Duisburg. stefan. manske@web.de. Stellvertretender<br />

Vorsitzender: Roger Murmann, Wilhelm-Leuschner-Str.<br />

17, 64859 Eppertshausen, sftreffda@gmx.de. Der Science<br />

Fiction Club Deutschland e. V. im Internet: Der Internetauftritt<br />

des Vereines ist unter www.sfcd.eu, www.sfcd.<br />

net, www.sfcd.info oder www.sfcd-online.de erreichbar.<br />

Unter www.sfcdcon.de oder www.sfcd-con.de findet man<br />

die Internetseite des jeweils aktuellen, kommenden SFCD-<br />

Jahrescons. Unter www.sfcd forum.de oder www.sfcdforum.de<br />

findet man das Forum des SFCD, in dem neben<br />

Themen aus der Science Fiction und Phantastik vor allem<br />

auch das Vereinsleben zelebriert wird; auch ein Besuch der<br />

zahlreichen anderen Foren im SF-Netzwerk ist empfehlenswert.<br />

Wer den Newsletter »SFCD News« beziehen möchte, der<br />

in unregelmäßigen Abständen über Domeus verschickt wird,<br />

wende sich an Roger Murmann (sftreffda@gmx.de).<br />

© 2010 p.<strong>machinery</strong> | global:epropaganda | & Michael Haitel<br />

No. 4 • Januar 2010 andromeda extended magazine www.sfcd.eu • p. 277

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