Konflikte und Gewalt 5 - Jugendinformationszentrum
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Praktische Hilfen <strong>und</strong> Adressen<br />
Wichtige Kooperationspartner:<br />
• Fachkreis <strong>Gewalt</strong>prävention in Hamburg<br />
• Fachausschuss Suchtprävention in Hamburg<br />
• B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte<br />
• Koordinationsstelle der Fanprojekte in Frankfurt („KOS“)<br />
• Hamburger SV (Fanbetreuung, „HSV-Supporters-Club“)<br />
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg<br />
Kontakt:<br />
Dr. Claudia Lampert<br />
Hans-Bredow-Institut (HBI)<br />
Dependance<br />
Warburgstraße 8-10<br />
20354 Hamburg<br />
Tel.: 40 45 02 17 - 92<br />
Fax: 45 02 17 - 99<br />
E-Mail: c.lampert@hans-<br />
bredow-institut.de<br />
Internet:<br />
www.hans-bredow-institut.de<br />
Die Medien prägen heute mehr denn je den Alltag, die Politik, die Wirtschaft <strong>und</strong> die Kultur.<br />
Kernziel der Forschung des Instituts ist es, diese Einflüsse der Medien zu verstehen,<br />
Entwicklungen <strong>und</strong> Risiken abzuschätzen <strong>und</strong> Handlungs optionen zu entwickeln. Die<br />
Erforschung der aktuellen Medienentwicklung erfolgt interdisziplinär. Die für das Institut<br />
gr<strong>und</strong>legenden kommunikations- <strong>und</strong> rechtswissenschaftlichen Perspektiven werden mit<br />
weiteren Ansätzen, etwa aus Ökonomie <strong>und</strong> Pädagogik, kombiniert.<br />
Zu den Themen, mit denen sich das Institut im Rahmen verschiedener Studien befasst, zählen<br />
u.a. die Mediennutzung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen, Chancen <strong>und</strong> Risiken der Medien<strong>und</strong><br />
insbesondere Onlinenutzung (z. B. Cyberbullying), jugendschutzrelevante Fragen oder<br />
Medienerziehung in der Familie.<br />
Forschung zu Themen dieser Art setzt Kooperation voraus. Das Institut sucht daher den<br />
steten Austausch mit den verschiedenen Akteuren. Dazu gehört auch der Transfer von<br />
Forschungsergebnissen in die Praxis, Politik <strong>und</strong> Öffentlichkeit hinein.<br />
Institut für konstruktive Konfliktaustragung <strong>und</strong> Mediation (ikm)<br />
Kontakt:<br />
Dieter Lünse<br />
Katty Nöllenburg<br />
An der Alster 40<br />
20099 Hamburg<br />
Tel.: 28 00 68 52<br />
Fax: 28 40 95 10<br />
E-Mail:<br />
info@ikm-hamburg.de<br />
Internet:<br />
www.ikm-hamburg.de<br />
Eine moderne Gesellschaft kann nicht konfliktfrei sein! Der positive Umgang mit <strong>und</strong> die<br />
konstruktive Lösung von <strong>Konflikte</strong>n kann der Nährboden für ein friedvolles Miteinander<br />
werden. Diese Art des Konfliktlösungsverhaltens benötigt ein hohes Maß an persönlicher<br />
Kompetenz <strong>und</strong> kann am Institut für konstruktive Konfliktaustragung <strong>und</strong> Mediation (ikm)<br />
in verschiedenen Formen erlernt werden. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle <strong>Konflikte</strong><br />
(sofort) lösbar sind. So können Strukturkonflikte wie z. B. Ungleichheiten, Benachteiligungen<br />
oder Unterdrückung nicht im direkten Aushandeln der Menschen untereinander beigelegt<br />
werden, sondern benötigen ein kollektives Erarbeiten <strong>und</strong> Aushandeln neuer Strukturen.<br />
Das Institut für konstruktive Konfliktbearbeitung <strong>und</strong> Mediation (ikm) hat das Ziel, mit<br />
vielen verschiedenen Ansätzen eine Kultur der zivilen Konfliktbearbeitung gegen den aktuellen<br />
Trend von Sanktionierung, Ausgrenzung <strong>und</strong> Individualisierung zu entwickeln. Die<br />
Netzwerkarbeit, wie die langjährige Kooperation im Rahmen des Fachkreises für <strong>Gewalt</strong>prävention,<br />
hat bei der Arbeit des Instituts einen hohen Stellenwert.<br />
Angebote:<br />
• Mediationen für einzelne Personen, Gruppen <strong>und</strong> Stadtteile<br />
• Vermittlung von Mediations- <strong>und</strong> Konfliktlösungskompetenzen<br />
• Berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Erziehung <strong>und</strong> Bildung; Fortbildungen für<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter im sozialen, schulischen <strong>und</strong> betrieblichen Bereich<br />
• Trainings für interessierte Privatpersonen, Schulklassen <strong>und</strong> andere Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />
u.a. zu den Themen Zivilcourage, Partizipation, <strong>Gewalt</strong>- <strong>und</strong> Suchtprävention,<br />
Konflikt austragung, Kommunikation, Kooperation <strong>und</strong> Teamarbeit, <strong>Gewalt</strong>freie Kommunikation,<br />
Anti-Bias <strong>und</strong> Interkulturelle Kompetenz<br />
• Partizipationsprojekte im schulischen <strong>und</strong> außerschulischen Bereich (z. B. Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendkonferenzen)<br />
• Schulentwicklung, -beratung <strong>und</strong> -konferenzen<br />
• Initiation <strong>und</strong> Begleitung von Stadtteilkonferenzen <strong>und</strong> sozialraumorientierten Fachge sprächen<br />
• Konfliktberatung in Teams in sozialen <strong>und</strong> öffentlichen Einrichtungen <strong>und</strong> Betrieben<br />
• Veröffentlichungen von Vorträgen, Materialien, Programmen, Studien etc. zu den oben<br />
genannten Themenbereichen (Eine Liste unserer Publikationen stellen wir auf Anfrage<br />
gerne zur Verfügung).<br />
Das aktuelle Seminar- <strong>und</strong> Veranstaltungsprogramm ist als E-Mail-Newsletter verfügbar <strong>und</strong><br />
kann direkt im Institut angefordert werden.<br />
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