Konflikte und Gewalt 5 - Jugendinformationszentrum
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Praktische Hilfen <strong>und</strong> Adressen<br />
Polizei Hamburg<br />
Kontakt:<br />
Reinhold Thiede,<br />
Thomas Goihl<br />
Bruno-Georges-Platz 1<br />
22297 Hamburg<br />
Tel.: 428 65 83 33<br />
E-Mail:<br />
PSt3@Polizei.Hamburg.de<br />
Internet:<br />
www.Polizei.Hamburg.de<br />
Die Steuerung der präventiven <strong>und</strong> repressiven Jugendarbeit der Polizei obliegt dem Landesjugend<br />
beauftragten der Polizei Hamburg.<br />
Er wird durch die regionalen Jugendbeauftragten in den Bezirken (siehe Adressenteil) unterstützt.<br />
Interne Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung von Konzepten zur<br />
Bekämpfung der Jugendkriminalität, die Beteiligung an der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung der Polizei,<br />
die Öffentlichkeitsarbeit, die Fachaufsicht über alle jugendspezifischen Maßnahmen der<br />
Polizei sowie die Beratung anderer Dienststellen <strong>und</strong> Behörden.<br />
Externe Arbeitsschwerpunkte bilden die Bereiche innerbehördliche Gremienarbeit, Beteiligung<br />
an Netzwerken in den Quartieren, Durchführung von Präventionsveranstaltungen sowie die<br />
Zusammenarbeit mit Schulen <strong>und</strong> Einrichtungen der Jugendhilfe.<br />
Die regionalen Jugendbeauftragten organisieren Präventionsmaßnahmen <strong>und</strong> stehen als<br />
Experten in Sachen Jugendkriminalität allen Interessierten <strong>und</strong> Betroffenen (Kinder, Jugendliche,<br />
Heranwachsende, Lehrkräfte, Eltern, Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der Jugendhilfe<br />
u. a.) mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Verfügung.<br />
Die Aufgaben <strong>und</strong> die Abgrenzung der polizeilichen Jugendarbeit zu anderen Einrichtungen<br />
<strong>und</strong> Behörden ergeben sich dabei aus den gesetzlichen Aufträgen. Das Fachwissen der Polizei<br />
ist sehr gefragt. Dies äußert sich in vielen Fragen <strong>und</strong> Hilfeersuchen. In vielen Fällen wird der<br />
Kontakt zu anderen Jugendhilfeeinrichtungen, Behörden oder anderen Kooperationspartnern<br />
hergestellt, da meist nur gemeinsame Maßnahmen <strong>und</strong> Hilfen zur Krisenbewältigung,<br />
Problem lösung oder Grenzsetzung führen<br />
pro-aktiv Hamburg – Interventionsstelle & Hotline bei häuslicher <strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> Stalking<br />
Kontakt:<br />
Sabine Voigt,<br />
Cornelia Tietze<br />
Altonaer Str. 63 – 65<br />
20357 Hamburg<br />
Tel.: 226 226 27<br />
Erreichbarkeit:<br />
10.00 – 22.00 Uhr<br />
Fax: 41 30 70 81<br />
Internet: www.gewalt-<br />
schutz-hamburg.de<br />
E-Mail: info@gewaltschutz-<br />
hamburg.de<br />
pro-aktiv Hamburg bietet:<br />
• persönliche <strong>und</strong> telefonische Beratung <strong>und</strong> Unterstützung für erwachsene Betroffene von<br />
häuslicher <strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> Stalking<br />
• Krisenintervention<br />
• Psychosoziale Beratung<br />
• Informationen zu zivilrechtlichen Schutzmöglichkeiten (<strong>Gewalt</strong>schutzgesetz)<br />
• Unterstützung bei <strong>Gewalt</strong>schutzanträgen<br />
• Erstellen eines persönlichen Sicherheitsplanes<br />
• Informationen über polizeiliche <strong>und</strong> strafrechtliche Möglichkeiten<br />
• Vermittlung an geeignete Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote in Hamburg<br />
Die Beratungen sind kostenlos, vertraulich <strong>und</strong> auf Wunsch anonym. Bei Bedarf werden die<br />
Gespräche von Dolmetscherinnen unterstützt.<br />
Sicherheitskonferenz (SIKO) Altona<br />
Kontakt:<br />
Andrea Terschüren<br />
Vane Celakov<br />
Bezirksamt Hamburg-Altona<br />
Sicherheitskonferenz<br />
Platz der Republik 1<br />
22765 Hamburg<br />
Tel.: 428 11-1666<br />
Fax: 428 11-25 97<br />
E-Mail:<br />
sicherheitskonferenz@<br />
altona.hamburg.de<br />
Internet:<br />
www.sicherheitskonferenz-<br />
altona.de<br />
Die Sicherheitskonferenz ist Ansprechpartner des Bezirks Altona bei Fragen <strong>und</strong> Hinweisen<br />
r<strong>und</strong> um die Themen Sicherheit, Sauberkeit <strong>und</strong> Prävention. Unter dem Stichwort „Sicherheitskonferenz“<br />
arbeiten Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Verwaltung <strong>und</strong> verschiedene Einrichtungen <strong>und</strong><br />
Institutionen, sowie Vereine oder die Polizei in unterschiedlicher Besetzung zusammen. Sie<br />
treffen sich jeweils anlassbezogen in unterschiedlicher Besetzung zu konkreten Themen aus den<br />
genannten Bereichen.<br />
Die Sicherheitskonferenz unterstützt gewalt- <strong>und</strong> kriminalitätspräventive Projekte <strong>und</strong><br />
Maßnahmen <strong>und</strong> berät bei deren Entwicklung. Darüber hinaus zählt es zu ihren Aufgaben, die<br />
Präventionsarbeit in den Stadtteilen zu stärken <strong>und</strong> durch Informationsverbreitung zur<br />
Qualifizierung <strong>und</strong> Vernetzung der beteiligten Akteure beizutragen. Zum anderen ist es ihre<br />
Aufgabe, das Sicherheitsgefühl der Bürger <strong>und</strong> Bürgerinnen in den Stadtteilen dadurch zu verbessern,<br />
dass dort positive Aspekte gestärkt <strong>und</strong> kleinere Misslichkeiten im öffentlichen Raum<br />
zügig abgestellt werden. Denn das Sicherheitsempfinden der Menschen hat viel mit dem empf<strong>und</strong>enen<br />
Zustand des öffentlichen Raumes zu tun. Hier bewirken oft schon kleine, zügig<br />
umgesetzte Maßnahmen, dass sich die Menschen in ihrem Lebensumfeld wohler fühlen.<br />
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