25.12.2013 Aufrufe

Fakultät I Geisteswissenschaften - Index of

Fakultät I Geisteswissenschaften - Index of

Fakultät I Geisteswissenschaften - Index of

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2013 - 11.02.2014, FH 311 , Lange<br />

Inhalt<br />

"Homo ludens" nannte Kulturhistoriker Johan Huizinga den Menschen, denn da Kultur<br />

im Spiel entstehe, also anfänglich gespielt werde, erschien ihm der spielende Mensch<br />

passender als die Bezeichnung "homo sapiens". Alle Kultur ist ein Spielen, so die These<br />

aus dem Jahr 1938, aber Spielen ist auch Kultur.<br />

Dieser Erkenntnis zum Trotz hat es lange gedauert, bis sich die Wissenschaft<br />

den ökonomisch überaus erfolgreichen digitalen Spielen angenommen hat und eine<br />

ernstzunehmende Schule des Spiels entstanden ist. Die sogenannten Game Studies<br />

haben sich vor allem im angelsächsischen Raum und in Skandinavien etabliert und<br />

speisen sich aus vielfältigen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Wissensgebiet<br />

der Computerspieltheorie. Wir wollen uns einen Überblick über das vielgestaltige<br />

Forschungsfeld verschaffen und Grundlagentexte und Schlaglichter der Game Studies<br />

erarbeiten.<br />

Bemerkung<br />

MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Pr<strong>of</strong>ilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Studiumsabschluss mit Praxisprojekt<br />

3135 L 047, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 29.11.2013 - 14.02.2014, Knilli<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 29.11.2013 - 29.11.2013, H 4139A<br />

Inhalt<br />

Wer sich um einen Job in den Medien bewerben oder eine eigene Firma gründen<br />

will, sollte sein Studium mit einem Praxisprojekt abschließen. Anhand solcher<br />

medienpraktischer Arbeiten kann der Arbeitgeber sehr schnell erkennen, ob der<br />

Bewerber oder die Bewerberin für ihn nützlich sind. Und der oder die künftige<br />

Selbständige bekommt eine Ahnung, was ihn in dieser erwarten wird. Worum es dabei<br />

jeweils gehen kann, stellen wir mit fünf Internetprojekten vor, in denen die Entwicklung des<br />

Themas ähnlich abläuft wie die St<strong>of</strong>fentwicklung beim Film. Da gibt es das Storyboard,<br />

die Synopse, Exposé, das Treatment und das Drehbuch für den Webauftritt. Und wie<br />

im Film werden auch bei der Entwicklung eines Webauftrittes bestimmte Stufen mit Hilfe<br />

eines Pre-Tests überprüft und korrigiert. Termin: 29. November 2013. Beginn: 14:00 Uhr.<br />

Raum H 4139 A.<br />

1) Die BurcknerSäule: Eine Litfaßsäule 4 culture only. Entwickelt wird in Verbindung mit<br />

einer Online-Befragung ein Finanzierungsmodell. In Kooperation mit Dipl. Medienberater<br />

Kurt Wagner und Frank Burkner, Theatermacher und Erfinder.<br />

2) Gedenktafel für den Schneidergesellen und Spanienkämpfer Hans Spielmann<br />

(1916-1945) in Buchenwald. Entwurf einer Webpräsenz in Rücksprache mit der<br />

Gedenkstätte Buchenwald, deren Besuchern und der Familie Spielmann in Sydney.<br />

WiSe 2013/14 155

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!