Fakultät I Geisteswissenschaften - Index of
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<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />
Literatur<br />
Textgrundlage: J.G. Fichte: Über den Begriff der Wissenschaftslehre/Grundlage der<br />
gesamten Wissenschaftslehre. Studienausgabe. Stuttgart-Bad Cannstatt 1969.<br />
Lektürehinweis: Class, Wolfgang – Soller, Alois K.: Kommentar zu Fichtes Grundlage<br />
der gesamten Wissenschaftslehre. Amsterdam/New York, NY, 200<br />
Hegel: Wissenschaft der Logik: Bestimmtheit<br />
3130 L 068, Hauptseminar<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.10.2013 - 15.02.2014, H 2051 , Asmuth<br />
Inhalt Mit dem ersten Band der Logik, welcher die sog. Seinslogik enthält, legte Hegel 1812<br />
zugleich den ersten Teil seines spekulativen Hauptwerks vor. Es sollte die traditionelle<br />
Metaphysik und Ontologie kritisieren, beerben und in eine letztgültige neue Wissenschaft<br />
transformieren. Das Seminar wird sich dem argumentativen und systematischen<br />
Nachvollzug widmen und versuchen, ein Verständnis für das Gesamtprojekt einer<br />
spekulativen Logik zu gewinnen.<br />
Textgrundlage: Wissenschaft der Logik I. Die objektive Logik, 1, Das Sein (1812),<br />
Philosophische Bibliothek, Bd.375.<br />
Lektürehinweis: Andreas Arndt & Christian Iber (Hg.): Hegels Seinslogik. Interpretationen<br />
und Perspektiven Berlin 2000<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2, 3<br />
Freie Pr<strong>of</strong>ilbildung<br />
Literatur Textgrundlage: Wissenschaft der Logik I. Die objektive Logik, 1, Das Sein (1812),<br />
Philosophische Bibliothek, Bd.375.<br />
Lektürehinweis: Andreas Arndt & Christian Iber (Hg.): Hegels Seinslogik.<br />
Interpretationen und Perspektiven Berlin 2000<br />
Zeitwahrnehmung: Probleme und Theorien<br />
3130 L 103, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.10.2013 - 18.10.2013, H 6124 , Pedro<br />
Block+SaSo, 12:00 - 18:00, 08.11.2013 - 09.11.2013, MAR 4.063 , Pedro<br />
Block+SaSo, 10:00 - 18:00, 22.11.2013 - 23.11.2013, MAR 4.063 , Pedro<br />
Inhalt<br />
Die Frage, wie sich die Wahrnehmung der Zeit erklären lässt, wirft eine Reihe von<br />
Problemen auf, die sich an der Schnittstelle zwischen Wahrnehmungstheorie und<br />
Philosophie der Zeit befinden: Wie kommen wir dazu, von „früher“ und „später“ zu<br />
sprechen? Was ermöglicht uns, in unserer Erfahrung von einer zeitlichen Reihenfolge<br />
der wahrgenommenen Ereignisse zu sprechen? Wie bestimmen wir eine Zeitrichtung?<br />
Wie hängt die Wahrnehmung der Zeit mit dem Begriff der „Veränderung“ und dem<br />
des „Ablaufs“ zusammen? Nicht zuletzt ist problematisch, inwiefern man berechtigt<br />
ist, von einer Wahrnehmung der Zeit zu sprechen, obwohl wir – im Gegensatz zur<br />
Sinneswahrnehmung (d. h. zur Wahrnehmung von Farben, Tönen, Gerüchen, Texturen<br />
u. s. w.) – keinen bestimmten Sinn für die Zeitwahrnehmung besitzen. Diese Fragen<br />
werden wir anhand klassischer Texte (Augustinus, Kant, James, Husserl) sowie mit Blick<br />
auf gegenwärtige Diskussionen (Callender, Dainton, Dennett, Le Poidevin u. a.) erörtern.<br />
Das Hauptseminar findet als Blockseminar statt. Einer einführenden Veranstaltung am<br />
18. 10. 2013, in der der Seminarplan vorgestellt und ein Reader bereitgestellt wird, folgen<br />
WiSe 2013/14 177