Fakultät I Geisteswissenschaften - Index of

Fakultät I Geisteswissenschaften
in spezifische PR-Berufsfelder sowie Methoden und Instrumente der PR-Praxis. Auch das
veränderte Verhältnis von Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus im Zeitalter der digitalen
Medien wird analysiert, ebenso die Rolle der sozialen Netzwerke auf die Gestaltung der
internen und externen Unternehmenskommunikation.
Das Seminar, das Praxiswissen auch auf der Grundlage von aktuellen Fallbeispielen
vermittelt, ist insbesondere für jene Studierenden gedacht, die sich dem Berufsfeld Public
Relations nähern wollen, denn Wirtschaftsunternehmen, Non-Profit-Organisationen,
politische und kulturelle Institutionen bieten Medienwissenschaftlern in ihren Abteilungen
der Unternehmens-kommunikation / Public Relations interessante Arbeitsplätze. Bei der
internen oder externen Kommunikation, die bei Veränderungsprozessen in Unternehmen
oder Organisationen eine große Rolle spielt, beim Management der Kommunikation in
Krisensituationen, beim Versuch der Beeinflussung der Öffentlichen Meinung oder bei
der Evaluierung von PR-Maßnahmen sind immer Experten oder Expertinnen gefragt, die
über ein umfassendes Wissen über die Gesetz-mäßigkeiten der Kommunikation, aber
auch über das „Handwerk“ der Public Relations verfügen.
Hinweise: www.pr-guide; www.dprg.de;www.pressesprecher.com;www.pr-gateway.de
Einführende Literatur:
Ulrike Röttger, Joachim Preusse, Jana Schmitt, Grundlagen der Public Relations. Eine
kommunikationswissenschaftliche Einführung. Wiesbaden 2011
Günter Bentele, Romy Fröhlich, Peter Szyska (Hrsg.), Handbuch der Public Relations.
Wiesbaden 2005
Claudia Mast, Unternehmenskommunikation. Konstanz, 5., überarbeitete Auflage 2013
Thorsten Hofmann, Kristina Sinemus (Hrsg.), Partizipation. Neue Herausforderungen für
die Kommunikation. Berlin 2013
Bemerkung MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement I)
Thomas Mann – die Romane und ihre Verfilmung
3135 L 067, Seminar, 2.0 SWS
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 14.10.2013 - 10.02.2014, H 1029
Inhalt
Viscontis Tod in Venedig, Breloers Buddenbrooks und Geissendörfers Zauberberg dürfen
wohl als durchaus gelungene Literaturverfilmungen gelten. Gerade deshalb eignen sie
sich besonders gut für eine Analyse der Formdifferenz von Roman und Film. Wir wollen
eine solche Analyse in zwei Mann-spezifischen Themenbereichen unternehmen. Da
ist zunächst einmal das Thema „Bürgerlichkeit“; schon vor 100 Jahren glaubte sie
Thomas Mann nur noch im Rückblick beschreiben zu können. Und da ist, zweitens,
das Thema Musik; es wird in den Geschichten Manns nicht nur inhaltlich, sondern auch
darstellungstechnisch (Leitmotivtechnik) relevant.
Natürlich kann eine Kenntnis auch nur der wichtigsten Werke Thomas Manns heute nicht
mehr als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Eine sinnvolle Teilnahme an diesem
WiSe 2013/14 157