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Fakultät I Geisteswissenschaften - Index of

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<strong>Fakultät</strong> I <strong>Geisteswissenschaften</strong><br />

3135 L 024, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 14.10.2013 - 10.02.2014, A 151<br />

Inhalt Diese Lehrveranstaltung behandelt die Grundlagen der Kommunikation aus<br />

psychologischer Perspektive, von der Wahrnehmung bis zu komplexen<br />

Interaktionsphänomenen.<br />

Bemerkung Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />

Goldstein, B. (2002). Wahrnehmungspsychologie . Heidelberg: Spektrum.<br />

Watzlawick et al. (2000). Menschliche Kommunikation . Bern: Huber.<br />

Michel Foucault und die Ordnung des Diskurses<br />

3135 L 045, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.10.2013 - 11.02.2014, H 3012 , Bolz<br />

Inhalt<br />

Bei dem Versuch, der Medienwissenschaft eine stabile wissenschaftliche Grundlage zu<br />

geben, kann man zwar auf Klassiker der Medientheorie rekurrieren, aber es ergibt sich<br />

dabei kein einheitliches Bild – nicht einmal eine Verständigung über die Grundbegriffe.<br />

Als tragfähig hat sich bisher nur die Anknüpfung an die Systemtheorie Niklas Luhmanns<br />

erwiesen, die denn auch zahlreichen Veranstaltungen der Medienwissenschaft zugrunde<br />

liegt. In diesem Seminar wollen wir einen anderen Theorieansatz erproben, nämlich<br />

die Diskursanalyse Michel Foucaults. Wir beginnen mit einer sorgfältigen Lektüre der<br />

Vorlesung „Die Ordnung des Diskurses“ und werden dann versuchen, auf der Basis<br />

von Referaten andere Schlüsseltexte Foucaults in Angriff zu nehmen. Michel Foucaults<br />

Analysen enden an der Schwelle der neuen Medien. Wir wollen die Hypothese verfolgen,<br />

dass „Diskurs“ als Vorläuferbegriff für „Medium“ verstanden werden kann.<br />

Bemerkung MA-KS Med 9/2a+b Vertiefung der Medienwissenschaft I und II, Freie Wahl<br />

Game Studies<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.10.2013 - 11.02.2014, FH 311 , Lange<br />

Inhalt<br />

"Homo ludens" nannte Kulturhistoriker Johan Huizinga den Menschen, denn da Kultur<br />

im Spiel entstehe, also anfänglich gespielt werde, erschien ihm der spielende Mensch<br />

passender als die Bezeichnung "homo sapiens". Alle Kultur ist ein Spielen, so die These<br />

aus dem Jahr 1938, aber Spielen ist auch Kultur.<br />

Dieser Erkenntnis zum Trotz hat es lange gedauert, bis sich die Wissenschaft<br />

den ökonomisch überaus erfolgreichen digitalen Spielen angenommen hat und eine<br />

ernstzunehmende Schule des Spiels entstanden ist. Die sogenannten Game Studies<br />

haben sich vor allem im angelsächsischen Raum und in Skandinavien etabliert und<br />

speisen sich aus vielfältigen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

Das Seminar gibt eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Wissensgebiet<br />

der Computerspieltheorie. Wir wollen uns einen Überblick über das vielgestaltige<br />

Forschungsfeld verschaffen und Grundlagentexte und Schlaglichter der Game Studies<br />

erarbeiten.<br />

Bemerkung<br />

MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Pr<strong>of</strong>ilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

WiSe 2013/14 85

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