PDF der Aktuellen Ausgabe - G´sund Online
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INFRASTRUKTUR<br />
Auf <strong>der</strong> Zielgeraden<br />
Adaptierung des Chirurgie-Altbaus am LKH-Univ. Klinikum Graz<br />
© Karl-Heinz Putz<br />
Wie bereits berichtet, wird <strong>der</strong> Jugendstil-Altbau<br />
<strong>der</strong> Chirurgie im LKH-Univ. Klinikum Graz<br />
seit Mai 2009 im Erd- und 1. Obergeschoss in<br />
sechs Baustufen neu strukturiert und generalrenoviert.<br />
Vier Baustufen wurden bereits realisiert<br />
und in Betrieb genommen. Seit Juli 2012<br />
ist nun die 5. und letzte Baustufe des Projekts<br />
MAC 2A (Mittelfristige Adaptierung Chirurgie) ,<br />
<strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> Orthopädischen Ambulanz, in<br />
Bau. Geplanter Fertigstellungstermin ist im<br />
März 2013.<br />
Vor Baubeginn musste ein Provisorium für<br />
den Betrieb <strong>der</strong> Orthopädieambulanz in <strong>der</strong><br />
Bauphase durch Nutzung von drei neuen Untersuchungs-/Behandlungsräumen<br />
im EG des<br />
ehemaligen Hörsaals hergestellt und die Installierung<br />
eines provisorischen Anmeldebüros<br />
im Bereich <strong>der</strong> Wartehalle <strong>der</strong> Chirurgischen<br />
Ambulanzen vorgenommen werden.<br />
Am 7. Jänner 2013 wurde mit <strong>der</strong> 5. und vorletzten<br />
Baustufe des Projektes MAC 1.2, <strong>der</strong><br />
zentralen Ambulanzleitstelle im EG, begonnen.<br />
Bis Ende Juni 2013 soll auch diese Baustufe<br />
fertig gestellt sein. Um den Baustellenzugang<br />
zu schaffen, mussten die Zufahrtsrampe zur<br />
Notfallaufnahme halbseitig gesperrt und eine<br />
teilweise Verlegung <strong>der</strong> Rettungsanlieferung<br />
über den Hauptzugang des Chirurgie-Hochhauses<br />
eingerichtet werden.<br />
Die 6. und letzte Baustufe des Projektes MAC<br />
1.2 im Zeitraum Juli bis Oktober 2013 umfasst<br />
den Umbau des Wartebereichs <strong>der</strong> Erst- und<br />
Notfallaufnahme, im Anschluss daran den<br />
Umbau des Warteraumes <strong>der</strong> Bestellpatienten<br />
<strong>der</strong> Chirurgischen Ambulanzen im EG und<br />
zuletzt die Sanierung des Hauptganges für die<br />
Ver- und Entsorgung und den Liegendpatiententransport.<br />
Parallel zu den Bauphasen wird die gesamte<br />
Haustechnik-Infrastruktur, wie zum Beispiel<br />
alle Steigstränge <strong>der</strong> Haustechnik in den<br />
Umbaubereichen, im Rahmen eines Begleitprojektes<br />
erneuert. Es werden Brandschutzsanierungen<br />
durchgeführt, alle Elektroverteiler<br />
etappenweise von den Gängen in eigene<br />
Verteilerräume verlegt, das Rohrpostnetz neu<br />
strukturiert und vieles mehr.<br />
Die bereits fast vier Jahre dauernde Belastung<br />
des Spitalbetriebes wird mit Ende des heurigen<br />
Jahres überstanden sein. Die ambulante<br />
chirurgische Patientenversorgung sowie die<br />
Intensiv- und Aufwachpflege werden unter<br />
wesentlich verbesserten Bedingungen in puncto<br />
Räumlichkeiten und Ausstattung bis zur<br />
etappenweisen Übersiedlung in den Neubau<br />
des Chirurgiekomplexes bis 2024 stattfinden<br />
können.<br />
DI Helmut Graf,<br />
KAGes-Services / TDZ<br />
helmut.graf@kages.at<br />
Projekt MAC 1.2 (bisher ausgeführt):<br />
Baustufe 1: EG Provisorium Erstaufnahme,<br />
1. OG Dienstzimmer Anästhesie<br />
Baustufe 2: EG endgültige Erstaufnahme<br />
Baustufe 3: EG Ambulanz Mitte<br />
Baustufe 4: Umbau Erweiterung Herzintensivstation<br />
um 4 Betten und anschließend<br />
Umbau ehemaliger Hörsaal im EG zu Ambulanzräumen<br />
und im 1. OG 24 Stunden-Aufwachpflege<br />
mit 7 Betten und Nebenräume<br />
für bestehende Herzintensivstation<br />
Projekt MAC 2A (bisher ausgeführt):<br />
Baustufe 1: EG Hausröntgen und Gipszimmer<br />
Baustufe 2: EG Notfallversorgung<br />
Baustufe 3: EG Ambulanz Süd /Eingriffsraum<br />
Baustufe 4: 1. OG Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtsambulanz<br />
Projektleitung/Ausführung:<br />
Haustechnik:<br />
Elektrotechnik:<br />
Medizintechnik:<br />
Sicherheit:<br />
DI Helmut Graf<br />
Ing. Christian Sixt, MSc<br />
Ing. Christian Sixt, MSc<br />
Heinz Hainzl<br />
DI Helmut Schröcker<br />
26 Menschen helfen Menschen<br />
März 2013