Download PDF ↓ Datei: 10 MB - Hans Otto Theater
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egisseure<br />
foto Matthias Horn<br />
barbar a bürk<br />
Wellen (UA)<br />
Barbara Bürk, in Köln geboren, studierte Regie an der <strong>Theater</strong>akademie<br />
Spielstatt Ulm und war anschließend Schauspielerin in der Gruppe von<br />
Ivan Stanev, dessen Arbeiten u. a. vom Hebbel-<strong>Theater</strong> Berlin gemeinsam<br />
mit dem Festival »<strong>Theater</strong> der Welt 91« in Essen, mit Kampnagel Hamburg,<br />
dem Mickery <strong>Theater</strong> Amsterdam und dem Staatstheater Sofia produziert<br />
wurden. Nach Filmproduktionen an der Filmhochschule in Berlin (DFFB)<br />
und der Musiktheaterproduktion »Die Wiederholung« von Heiner Goebbels<br />
am TAT in Frankfurt/Main war Barbara Bürk Regieassistentin am Deutschen<br />
Schauspielhaus in Hamburg. Sie arbeitete u. a. mit Frank Castorf,<br />
Christoph Marthaler, Johann Kresnikund Dimiter Gotscheff zusammen.<br />
Als erste eigene Inszenierung brachte sie 1998 in Hamburg die Deutsche<br />
Erstaufführung von »Erklärt Pereira« nach Antonio Tabucchi heraus. Es<br />
folgten Inszenierungen u. a. am <strong>Theater</strong>haus Stuttgart, dem <strong>Theater</strong> Basel,<br />
dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Schauspiel Hannover<br />
und dem Staatsschauspiel Dresden. Ihre Inszenierung »Hotel Paraiso« von<br />
Lutz Hübner, mit dem sie eine erfolgreiche Arbeitsbekanntschaft verbindet,<br />
wurde zum <strong>Theater</strong>treffen 2005 eingeladen. 20<strong>10</strong>/2011 führte sie am <strong>Hans</strong><br />
<strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> Regie in »Eine Familie« von Tracy Letts. Für ihre Inszenierung<br />
von Lewis Carrolls »Alice am Wunderland« in eigener Bearbeitung wurde<br />
sie 2012 mit dem <strong>Theater</strong>preis DER FAUST ausgezeichnet.<br />
Marita Er xleben<br />
Para Dox, der Zahlenzücker (DE) | Timm Thaler oder Das<br />
verkaufte Lachen | Der König hinter dem Spiegel (UA)<br />
Marita Erxleben erhielt ihre Ausbildung als Tänzerin und Choreografin in<br />
Berlin und New York. Sie leitet eine eigene Ballettschule, wo sie zahlreiche<br />
Ballette entwickelte, und choreografiert sowohl für Film- und Fernsehprojekte<br />
(darunter »Fahr zur Hölle, Schwester«, R: O. Roehler, 2002, »Männerherzen«,<br />
R: S. Verhoeven, 2009, »Die Erfinderbraut«, R: T. Nennstiel,<br />
2012) als auch für Schauspiel- und Opernproduktionen. Marita Erxleben ist<br />
Gründerin einer Dance Company aus professionellen Tänzern, Akrobaten<br />
und Nachwuchstalenten, mit denen sie auch Tanzprojekte mit jugendlichen<br />
Laien erarbeitete – u. a. die Crossover-Projekte »Romeo und Julia« mit<br />
dem Filmorchester Babelsberg und »Break Classics« mit der Kammerakademie<br />
Potsdam. 2012 choreografierte sie »Le Carrousel de Sanssouci«<br />
der Höfischen Festspiele Potsdam. Als Choreografin ist Marita Erxleben<br />
auch am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> tätig (»My Fair Lady«, »High Society«), wo sie<br />
darüber hinaus eigene Tanzproduktionen präsentiert (»Romeo und Julia«,<br />
»Cross the Line«, »Peterchens Mondfahrt«). Für junge Zuschauer erarbeitete<br />
sie als Regisseurin »Die Schneekönigin«, »Motte & Co«, »Der Diener und<br />
sein Prinz« und die Uraufführung »Der König hinter dem Spiegel«. Marita<br />
Erxleben lebt mit ihrer Familie in Potsdam.<br />
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