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Mi, 12. Mai<br />
in einer Fotoaustellung in der fabrik im Rahmen der 20. Potsdamer Tanztage.<br />
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aus<br />
ss-<br />
PROGRAMM DER 20. POTSDAMER TANZTAGE D<br />
Tanzaufführungen, Kindertanztage und Konzerte<br />
Mi, 12. Mai<br />
Festivaleröffnung<br />
19 Uhr Ballett der Boote<br />
20 Uhr Pierre Rigal (F)<br />
ab 20.30 Uhr Konzerte<br />
mit Zethva und Beat'n Blow<br />
Do, 13.Mai<br />
16 Uhr<br />
Pierre Rigal (F)<br />
Do 13. bis So 16.Mai<br />
15 bis 22 Uhr<br />
Kondition Pluriel (CAN)<br />
Do 13. bis Sa 15. Mai<br />
18 Uhr<br />
Martine Pisani (F)<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
FABRIK POTSDAM<br />
KAMMERAKADEMIE<br />
NIKOLAISAAL POTSDAM<br />
Di 18. und So 23. Mai<br />
20 Uhr<br />
Lia Rodrigues / Companhia de<br />
Danças (BRA)<br />
Mi 19. Mai<br />
20 Uhr<br />
ROSAS / Anne Teresa De maeker<br />
Keers-<br />
(B)<br />
SEITE 26<br />
Kompetent.<br />
„Grand Prix<br />
Emanuel<br />
Feuermann“<br />
Adventskonzert<br />
im<br />
Schlosstheater<br />
Einige Entdeckungen hält das adventliche<br />
Programm im Schlosstheater im<br />
Neuen Palais bereit: Der italienische Fagottist<br />
Sergio Azzolini, 2002-2006 Künstlerischer<br />
Leiter der Kammerakademie<br />
und seitdem mit dem Orchester in intensiver<br />
Zusammenarbeit, spielt zwei Fagottkonzerte<br />
der Haydn-Zeitgenossen Johann<br />
Melchior Molter und Johann Wilhelm<br />
Hertel. „Wegen zu Haydn“ ist das<br />
Programm gewidmet, das mit einer brillanten<br />
Sinfonie von Luigi Boccherini eröffnet<br />
wird und in der Sinfonie Nr. 1 von<br />
Joseph Haydn kulminiert. Boccherini,<br />
„Kammerkompositeur“ Friedrich Wilhelm<br />
II. von Preußen, wirkte später in<br />
Madrid.<br />
Molter lernte bei einem Studienaufenthalt<br />
in Venedig und Rom noch Vivaldi,<br />
Marcello, Albinoni und Scarlatti kennen<br />
und übte sich im italienischen Kompositionsstil.<br />
Johann Wilhelm Hertel war Hof-<br />
komponist in Schwerin. Sein musikalischer<br />
Stil ähnelt in vielem dem des von<br />
ihm hochverehrten Carl Philipp Emanuel<br />
Bach, während sich Joseph Haydn schon<br />
in seinen ersten Sinfonien, die noch vor<br />
seinem Engagement beim Grafen Esterházy<br />
entstanden, als ein ausgesprochen<br />
„moderner“ Komponist zeigt, der entschlossen<br />
war, die Ideale des Barock hinter<br />
sich zu lassen und die neuen musikalischen<br />
Welten zu erforschen.<br />
HERAUSGEBER:<br />
Kammerakademie Potsdam gGmbH<br />
Geschäftsführerin: Frauke Roth<br />
Redaktion: Adelheid Schloemann,<br />
Henriette Schulze,<br />
Dirk Becker<br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
Potsdamer Neuesten Nachrichten<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
„Ihre Stimme schlägt die Zuhörer augenblicklich<br />
so in den Bann, dass man schier<br />
zu atmen vergisst“, schrieb kürzlich ein<br />
Kritiker über sie. Und wer’s nicht glaubt,<br />
sollte die Wirkung dieser mal „nordisch“<br />
hellen, dann wieder archaisch-dunklen<br />
Stimme einfach einem Selbsttest unterziehen.<br />
Die aus einer bekannten<br />
Musikerfamilie<br />
stammende<br />
Wahl-Münchnerin Fjo-<br />
ralba Turku, die bis zu<br />
ihrem 9. Lebensjahr in<br />
Albanien aufwuchs, hat<br />
ihre Sangeskünste nicht<br />
nur im Studium, sondern<br />
auch an der Seite<br />
so<br />
herausragender<br />
Jazz-Legenden wie Charlie Mariano geschult.<br />
„Mit weichem, violinähnlichem<br />
Timbre intoniert sie seltsam schöne<br />
Dinge, die niemand wirklich verstehen<br />
muss, um zu begreifen, dass sich hier jemand<br />
die Seele aus dem Leib singt.“ (jazz-<br />
Fjoralba Turku<br />
thing)<br />
A.W.<br />
— 18. März, 20.30 Uhr, Foyer: The Voice in<br />
Concert<br />
Kritisch.<br />
Unter der Leitung von Michael Sanderling,<br />
des Chefdirigenten der Kammerakademie<br />
2006-20<strong>10</strong>, begleitet das Orchester<br />
die Finalrunde und das Preisträger-<br />
Zwei scheinbar völlig unvereinbare Welten<br />
treffen in dieser spektakulären Prokonzert<br />
des „Grand Prix Emanuel Feuermann“.<br />
Der internationale Cello-Wettbeduktion<br />
aufeinander: Bach und Breakdance<br />
- oder: Altmeister trifft Weltmeiswerb<br />
wird vom 16. bis 21. November<br />
20<strong>10</strong> in Berlin ausgetragen (Schirmherrter!<br />
Der Dirigent und Opernspezialist<br />
schaft: Daniel Barenboim). Alle vier<br />
Christoph Hagel und die Flying Steps,<br />
Jahre von der Kronberg Academy und<br />
vierfache Breakdance-Weltmeister, landeten<br />
im Frühjahr 20<strong>10</strong> mit „Red Bull Fly-<br />
der Domenico-Gabrielli-Stiftung der Universität<br />
der Künste Berlin ausgerichtet,<br />
ing Bach“ den Überraschungs-Coup der<br />
Unterhaltsam.<br />
dient dem Gedenken an den großen<br />
Berliner Konzertsaison.<br />
Cellisten Emanuel Feuermann und trägt<br />
Für alle, die sich damals lediglich die<br />
dazu bei, junge Begabungen zu entde-<br />
Nasen an den Scheiben der Neuen Nationalgalerie<br />
plattdrücken konnten, gibt es<br />
cken und zu fördern.<br />
Zum ersten Mal fand im Jahre 2002<br />
jetzt die Gelegenheit, diese (selbst<br />
aus Anlass des <strong>10</strong>0. Geburtstages von<br />
Bach-Puristen begeisternde) echte Crossover-Produktion<br />
aus nächster Nähe in<br />
Emanuel Feuermann statt. Die Kammerakademie<br />
Potsdam war von Anfang an als<br />
Potsdam zu erleben. Am 25. und 26.<br />
Partner der jungen Solisten dabei. Der Ge-<br />
März geht die mit dem ECHO Klassik-Sonderpreis<br />
20<strong>10</strong> ausgezeichnete<br />
Feuermann“, Giorgi Kharadze, war 2007<br />
Show über die Bühne des Nikolaisaals.<br />
winner des letzten „Grand Prix Emanuel<br />
auch in einem Sinfoniekonzert der Kam-<br />
A.W.<br />
merakademie zu hören.<br />
— 25. und 26. März, 20 Uhr, Großer Saal:<br />
— Das Preisträgerkonzert findet am Sonn-<br />
Potsdamer Crossover Konzerte<br />
tag, 21. November, um 11 Uhr im Konzerthaus<br />
Berlin statt<br />
Mit Fingerspitzengefühl. Der Dirigent Olof Boman.<br />
… der tägliche PNN-Kulturteil.<br />
Fr 14. und Sa 15. Mai<br />
Jetzt unverbindlich 20 Uhr<br />
testen und schätzen lernen.<br />
Collectif Petit Travers (F)<br />
www.pnn.de/abo oder Tel. 0331 - 23 76 <strong>10</strong>0<br />
So 16. und Mo 17. Mai<br />
20 Uhr<br />
Arkadi Zaides (ISR)<br />
C<br />
INDEX<br />
D<br />
Wir sind Potsdam.<br />
SEITE 26<br />
„The Voice in<br />
Concert“ mit<br />
Fjoralba Turku<br />
Foto: Agentur<br />
„Red<br />
Bull Flying<br />
Bach“<br />
SERVICE<br />
Krakaus musikalisches Herz ist groß und<br />
schlägt wild. Symptomatisch hierfür mag<br />
die Tatsache stehen, dass hier zwei so un-<br />
terschiedliche Persönlichkeiten wie der<br />
Komponist Krzysztof Penderecki und der<br />
Geiger Nigel Kennedy in fast unmittelba-<br />
rer Nachbarschaft residieren. Wer durch<br />
Polens heimliche Hauptstadt schlendert,<br />
wird sofort von ihrem kunstsinnigen<br />
Flair, vor allem von ihrem durch und<br />
durch musikalischen Puls angesteckt. Un-<br />
zählige Straßenmusiker bevölkern die<br />
malerischen Gassen und Plätze, und<br />
meist sind hier wahre Künstler am<br />
Werke, die Tag für Tag um die Gunst der<br />
Flaneure buhlen. Das Repertoire reicht<br />
dabei von Klassik bis Klezmer, von Jazz<br />
bis Folk.<br />
Es ist also keineswegs verwunderlich,<br />
dass in Krakau Karrieren wie diese beginnen:<br />
Drei Akkordeonisten, allesamt Ab-<br />
solventen der renommierten Krakauer<br />
Musikakademie, spielen sich förmlich<br />
aus dem Straßenstaub Krakaus binnen<br />
weniger Jahre an die Spitze einer Bewegung,<br />
die man ohne Übertreibung als Re-<br />
volution am Blasebalg bezeichnen muss.<br />
„Andere Instrumente wie Geige, Gitarre<br />
oder Klavier wurden auf ihre Art bereits<br />
ausgereizt“, meint Janusz Wojtarowicz,<br />
der im Jahr 1996 das Motion Trio grün-<br />
dete. „Wir brechen mit unserer Art des<br />
Spielens in völlig neue Klangdimensionen<br />
auf.“<br />
Wo immer Janusz Wojtarowicz, Pawel<br />
Banarek und Marcin Galazyn auftreten<br />
(sie füllen mittlerweile große Hallen in<br />
Europa, Amerika und Asien), horcht man<br />
verblüfft auf: jenseits aller traditionalistischen<br />
Bezüge fegen sie mit ihrem furiosen<br />
Spiel alle Vorurteile über das schein-<br />
bar so bieder-beschauliche Akkordeon<br />
förmlich hinweg. Dabei entlocken die illustren<br />
Musiker der guten alten Quetschkommode<br />
(in Wahrheit sind es kiloschwere<br />
Wunderwerke aus der italienischen<br />
Edelmanufaktur Piccini) nie ge-<br />
hörte Töne: sie stöbern unbekümmert in<br />
den Reservoirs von Jazz und Hard Rock,<br />
Klassik und Folk, Techno und Noise. In<br />
ihren Kompositionen kombinieren sie<br />
diese Elemente mit irre klickenden Geräuschen,<br />
perkussiven Wirbeln am Ak-<br />
kordeonkorpus, markanten Riffs und<br />
pumpenden Rhythmen. „Wir benutzen<br />
keine Samples und keine Elektronik“, er-<br />
klärt Janusz nicht ohne Stolz. „Wozu<br />
bräuchten wir Samples, wo wir doch<br />
Sinfoniekonzert mit Kontrabass-Solo<br />
Schöner die Haare nie flogen.<br />
diese wundervollen Instrumente haben?“<br />
das avantgardistische Trio bei seinen bisherigen<br />
Nikolaisaal-Auftritten 2005 und<br />
2008 auslöste, gibt es am 11. März ein<br />
Wiederhören. Diesmal widmen sich die<br />
drei Blasebalg-Derwische ihrer Leiden-<br />
KARTEN<br />
Die Gitarristin Sharon Isbin beim Staatsorchester<br />
Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam<br />
Geöffnet:<br />
Dass ein Franzose quasi die spanische Nater<br />
von neun Jahren das klassische Gitarrespiel<br />
zu erlernen. Zunächst in Italien,<br />
Montag-Freitag <strong>10</strong> - 17 Uhr<br />
tionaloper schreibt, ein amerikanischer<br />
Sonnabend <strong>10</strong> Uhr - 14 Uhr<br />
Komponist einem spanischen Architek-<br />
später an der Yale University, wo sie unter<br />
anderem von Meister Andrés Segovia<br />
Dirigent Olof Boman im Dezember vor Veranstaltungsbeginn zu Gast bei (Abendkasse<br />
der Kammerakademie weist und ein türkischer zeitgenössischer<br />
Potsdam unterrichtet wurde. Dort machte sie ih-<br />
Und jeweils eine Stunde<br />
ten die gitarrengezupfte Reverenz er-<br />
für die jeweiligen Veranstaltungen)<br />
Tonsetzer mit „Glitzernden Schatten“ ren Bachelor „cum laude“, den Master of<br />
Mit dem jungen schwedischen Dirigen-<br />
Die Musik entfesselt Außerdem: eine Kraft und an einen allen Konzertkassen mit<br />
dem Ganzen mediterrane Klangsinnlich-<br />
Music wenig später an der Yale School of<br />
ten Olof Boman präsentiert die Kammer-<br />
vorandrängenden Drive, CTS-Service nicht zu und redenim Internet unter:<br />
keit hinzufügt – alles das kommt Ihnen Music. Und konzertierte, wo sich die<br />
akademie Potsdam in ihrem Sinfoniekon-<br />
von ihrer rhythmischen www.nikolaisaal.de<br />
Aggressivität –<br />
spanisch vor? Soll es ja auch! Zumindest Möglichkeit dazu bot. Seit sie siebzehn<br />
zert am 11. Dezember im Nikolaisaal<br />
Einflüsse von Kodály, aber auch von Barbeim<br />
Sinfoniekonzert des Brandenburgi-<br />
ist, tourt sie rund um den Erdball, gibt 60<br />
Potsdam ein farbiges Programm: Die<br />
tók und Schostakowitsch Ermäßigungen:<br />
sind unüberhör-<br />
schen Staatsorchesters, das angenehmen bis <strong>10</strong>0 Konzerte pro Saison. Inzwischen<br />
erste Konzerthälfte ist der Musik für das<br />
bar –, dass man sich3 auch € pro ein Karte ganzauf anderes<br />
Libretto dazu vorstellen Ermäßigungsberechtigte<br />
könnte, etwa<br />
spricht. Zur Einstimmung werden Aus-<br />
unserer Zeit“ Gepriesene keine Genre-<br />
alle Plätze für<br />
Aufenthalt unter der Sonne Spaniens ver-<br />
kennt die als „herausragendste Gitarristin<br />
<strong>Theater</strong> gewidmet. Ganz klassisch der Beginn:<br />
Auszügen aus der beliebten Schau-<br />
mit einer modernen Frühbucherrabatt:<br />
E.T.-Gestalt oder so-<br />
züge aus den beiden „Carmen“-Suiten grenzen mehr und wird für Barockes genauso<br />
gefeiert und mit Grammys geehrt<br />
spielmusik zu „Rosamunde“ von Franz<br />
gar mit einer Episode<strong>10</strong> aus % Harry Ermäßigung Potter. auf den Normalpreis<br />
vom „Ehrenspanier“ Georges Bizet sor-<br />
Schubert wird dessen Ouvertüre zur<br />
In der Konzertpause bei Kauf kannbis die einen angeregte<br />
Phantasie der Hörer Konzert<br />
sich ein wenig<br />
Manuel de Fallas Tänze aus „Der Drei-<br />
Monat vor dem<br />
gen. Klanglich nicht weniger opulent als<br />
Oper „Alfonso und Estrella“ vorangestellt.<br />
Die anschließende Konzertsuite<br />
abkühlen, bevor der junge Münchener To-<br />
spitz“ kommt das „Concert de Gaudì“ für<br />
aus dem Ballett „Kratt“ des estbias<br />
Lampelzammer, Happy-Hour-Ticket Solo-Kontrabassist für alle unter 30:<br />
Gitarre und Orchester daher, das Christonisch-schwedischen<br />
Komponisten Edu-<br />
der Kammerakademie <strong>10</strong> Potsdam, € Einheitspreis mit seinem<br />
viel zu selten solistisch eines Altersnachweises<br />
zu erlebenfür<br />
das virtuose Können der amerikani-<br />
bei Vorlage<br />
pher Rouse zur Gaudi der Zuhörer und<br />
ard Tubin ist wohl in diesem Konzert erstmals<br />
in Potsdam zu hören. Tubin<br />
den Instrument ein Konzert an der Abendkasse.<br />
von Jan Krti-<br />
schen Gitarristin Sharon Isbin anno 1999<br />
(1905-1982), hauptsächlich als Sinfonitel<br />
Vanhal, des böhmischen Begrenztes Zeitgenossen Platzkontingent!<br />
komponiert hatte.<br />
ker bekannt geworden, zeigt sich hier als<br />
der Wiener Klassiker, zu Gehör bringt.<br />
Seit der Uraufführung ein Jahr später<br />
ein <strong>Theater</strong>komponist mit ausgesproche-<br />
Vanhal war Sohn eines Das Nikolaisaal-Family-Ticket<br />
ostböhmischen<br />
(mit dem NDR-Sinfonieorchester unter<br />
nem Sinn für starke dramatische Kon-<br />
Bauern und kam durch Beim die Kauf Vermittlung von einer Karte zum<br />
Christoph Eschenbach) ist die Gitarris-<br />
traste. Die Story dieses 1943 uraufgeführ-<br />
einer Gräfin nach Wien, Normalpreis wo er als bis Schü-<br />
zu vier Karten<br />
tenszene von der Hommage an den Bauten,<br />
auf estnischen und skandinavischen<br />
ler von Dittersdorf eine zum große Festpreis Produktivi-<br />
von 6 € Festpreis<br />
künstler Antonio Gaudì sehr angetan.<br />
Folkloremotiven beruhenden Balletts<br />
tät als Komponist in für allen jedes Genres weitere entfal-<br />
Familien- oder<br />
Dessen originelle Konstruktionsweise<br />
dreht sich um eine Art Golem-Charakter.<br />
tete. Sein Kontrabasskonzert Haushaltsmitglied gehört zu<br />
unter 18 Jahren.<br />
mit ihren unerwarteten Verdrehungen,<br />
Nur im Vorverkauf!<br />
Kurven und Verwerfungen habe ihn zu Ein ganz besonderes Verhältnis.<br />
Ermäßigungen und Sonderpreise<br />
seinen eigenen musikalischen Fantasieflü-<br />
bin und ihre Gitarre.<br />
gelten nur für Eigenveranstaltungen<br />
gen angeregt, so Rouse. Als Quintessenz<br />
KONZERTKALENDER NOVE<strong>MB</strong>ER-DEZE<strong>MB</strong>ER 20<strong>10</strong><br />
von Kammerakademie und Nikolaisaal<br />
spanischen Ausdrucks erschien ihm der<br />
Potsdam!<br />
Flamenco in all seiner Leidenschaftlich-<br />
So | 21. November | 11 Uhr<br />
Sa | 11. Dezember | 19:30 Uhr<br />
keit und Hingabe, und so beschloss er, wie für Crossover, Latinoklänge, Jazz und<br />
Konzerthaus Berlin<br />
Nikolaisaal<br />
Konzertkarte = Fahrschein (Berlin ABC)<br />
ihn „einem vergleichbaren Prozess der Zeitgenössisches.EinestaunenswertViel-<br />
Verdrehung, Umkurvung und Verwerseitige:<br />
Vor gut zwanzig Jahren gründete<br />
Preisträgerkonzert des<br />
Sinfoniekonzert<br />
fung zu unterziehen, wie Gaudì dies an sie an der berühmten Juilliard School of<br />
„Grand Prix Emanuel Feuermann“<br />
C INDEX<br />
D<br />
den zugrunde liegenden architektoni-<br />
MusikdieersteGitarrenklasse,diesieseit-<br />
Mozart: „Pariser“ Sinfonie D-Dur<br />
schen Modellen vorgenommen hatte.“ demleitet,undnahm2005 erstmals inder<br />
Konzerte für Violoncello<br />
Vanhal: Konzert für Kontrabass<br />
Zwei Jahre später gab es für Christo-<br />
Geschichte der New Yorker Philharmoniker<br />
Gitarrenkonzerte auf. Warum sie das<br />
von Robert Schumann<br />
und Orchester D-Dur<br />
HERAUSGEBER:<br />
pher Rouses Concerto einen Grammy als<br />
und Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Schubert: Auszug aus Musikfestspiele Sanssouci und<br />
„Beste zeitgenössische klassische Komposition“,<br />
die übrigens das neunte Konzert Instrument“, so Isbin. „Man hat direkten<br />
Instrument liebt? „Es ist ein sehr intimes<br />
„Rosamunde“<br />
Nikolaisaal Potsdam GmbH<br />
Michael Sanderling, Dirigent<br />
Tubin: Suite aus dem Ballett<br />
war, das für Sharon Isbin geschrieben Kontakt zu den Saiten. Es sind die eigenen<br />
„Kratt“<br />
wurde. Denn auch andere Tonsetzer wie Finger, die den Klang erzeugen. So ent-<br />
Leo Brouwer, Joan Tower oder David Diamond<br />
haben ihre Novitäten speziell für Teilen wir sie mit ihr!<br />
steht eine sehr persönliche Erfahrung.“<br />
Tobias Lampelzammer,<br />
Kontrabass<br />
Isbins zupfende Meisterhände verfertigt.<br />
Olof Boman, Dirigent<br />
Doch ehe sie zu denen wurden, begann — 12. März, 19.30 Uhr, Großer Saal: Sinfo-<br />
die 1956 in Minneapolis Geborene im Al- niekonzert<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Im Rausch bewegter Bilder<br />
Intime Verdrehungen aus<br />
zupfenden Meisterhänden<br />
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