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egisseure<br />

foto Frauke Eigen<br />

Isabel Osthues<br />

Minna von Barnhelm | Frau Müller muss weg<br />

Isabel Osthues studierte Germanistik, Philosophie und Phonetik an der<br />

Universität Hamburg. Seit 1997 arbeitet sie als freie Regisseurin, inszenierte<br />

u. a. am Staatstheater Stuttgart, Nationaltheater Mannheim, Bremer<br />

<strong>Theater</strong>, TIF Dresden, war Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich<br />

bei Christoph Marthaler, inszenierte am Schauspielhaus Bochum, am<br />

Maxim Gorki <strong>Theater</strong> Berlin, regelmäßig am Thalia <strong>Theater</strong> Hamburg, am<br />

<strong>Theater</strong> Magdeburg, am Landestheater Linz und am Luzerner <strong>Theater</strong>. Ihre<br />

Arbeiten umfassen Inszenierungen und Uraufführungen von Gegenwartsautoren<br />

wie Sybille Berg (»Das wird schon. Nie mehr lieben!«), Gesine<br />

Danckwart (»Meinnicht«), Jan Neumann (»Liebesruh«), Monique Schwitter<br />

(»Himmels-W«), Biljana Srbljanovic (»Heuschrecken«), aber auch Klassiker<br />

wie Büchners »Woyzeck«, Euripides’ »Medea« oder Tennessee Williams’<br />

»Glasmenagerie«. In der jüngster Zeit inszenierte sie »Ketzer« von Richard<br />

Bean (Deutschsprachige Erstaufführung) am Staatstheater Oldenburg,<br />

»Die Kontrakte des Kaufmanns« von Elfriede Jelinek am Luzerner <strong>Theater</strong><br />

sowie »La Noce« (»Die Kleinbürgerhochzeit«) von Bertolt Brecht an der<br />

Comédie-Française Paris und eine eigene Bearbeitung von »Candide oder<br />

Der Optimismus« nach Voltaire am Staatstheater Wiesbaden.<br />

stefan ot teni<br />

Wie im Himmel<br />

Stefan Otteni, geboren 1966 bei Karlsruhe, arbeitete an <strong>Theater</strong>n in London,<br />

darunter bei Pierre Audi, studierte dann an der Folkwang-Hochschule<br />

Essen Regie und Schauspiel und zeigte dort erste Regiearbeiten. Von 1991 bis<br />

1995 war er am <strong>Theater</strong> Mülheim an der Ruhr als Regiemitarbeiter, Schauspieler<br />

und Regisseur tätig. Seit 1996 arbeitet er freischaffend als Regisseur<br />

an Stadt- und Staatstheatern und in freien Projekten, immer wieder auf der<br />

Suche nach neuen <strong>Theater</strong>formen, z. B. an der Schnittstelle zwischen Oper<br />

und Schauspiel. Er inszenierte u. a. am Maxim Gorki <strong>Theater</strong> und dem<br />

DT Berlin, in Florenz, an den Münchner Kammerspielen, am Schauspiel<br />

Bonn, Staatstheater Hannover und Schauspielhaus Hamburg und legte<br />

auch Bühnenbearbeitungen, etwa von Boccaccio und Alexandre Dumas,<br />

vor. Preise erhielt er auf den Bayerischen <strong>Theater</strong>tagen für seine Nürnberger<br />

Inszenierungen von Schillers »Maria Stuart« und Jelineks »Die Kontrakte<br />

des Kaufmanns«. Seine Arbeit am <strong>Theater</strong> Bern, »Gruppe Junger Hund«<br />

von Händl Klaus, war 2011 auf dem Heidelberger Stückemarkt zu sehen.<br />

Zu seinen jüngsten Aufführungen zählen Peter Handkes »Immer noch<br />

Sturm« am Staatstheater Nürnberg und »Müdigkeitsgesellschaft/Versuch<br />

über die Müdigkeit« nach Byung-Chul Han/Peter Handke am Staatstheater<br />

Karlsruhe. Am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> brachte er 2012 die Uraufführung »Der<br />

Eisvogel« nach Uwe Tellkamp heraus.<br />

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