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Wiederaufnahme in der reithalle<br />

wiederaufnahme im neuen theater<br />

Lutz Hübner<br />

Frau Müller muss weg<br />

Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />

Die Elternvertreter der 4b misstrauen den pädagogischen Fähigkeiten<br />

der Klassenlehrerin Frau Müller. Nichts weniger als die Zulassung<br />

ihrer Kinder zum Gymnasium steht auf dem Spiel. Man verbündet<br />

sich, um die Abberufung der Lehrerin zu erreichen. Doch<br />

die entscheidende Aussprache verläuft ganz anders als erwartet …<br />

Humorvoll und geistreich setzt Erfolgsautor Lutz Hübner einen<br />

Elternabend in Szene und verwandelt das Klassenzimmer in ein<br />

Schlachtfeld der Wortgefechte. Der alltägliche Kampf um das Wohl<br />

des eigenen Kindes fördert einige tief vergrabene Wahrheiten zu<br />

Tage; ans Licht kommt dabei allerdings auch, dass die Kluft zwischen<br />

Ost und West in der Generation der Nachwendezeit noch lange nicht<br />

überwunden ist.<br />

»Weder den klugen Fritz noch den wilden Lukas noch die faule Janine oder<br />

die vorlaute Laura lässt Hübner auftreten – und dennoch schweben sie in der<br />

konzentrierten Inszenierung von Isabel Osthues gewissermaßen über der Szene:<br />

In Form von winzigen Kastaniengestecken nämlich, die die Kinder gebastelt haben.<br />

So klein, dass man sie kaum erkennen kann, baumeln sie über den Köpfen<br />

der Eltern, unberührt von dem Gemetzel, das hier in ihrem Namen stattfinden<br />

wird. Anna Böttcher spielt Frau Müller nicht als den Eltern moralisch Überlegene<br />

– sondern als eine, die es unbedingt sein will. Sie gibt ihrer Figur jene<br />

Portion an überzogenem Selbstmitleid, gekränktem Stolz und – wenn sie die<br />

Irrtümer der Eltern offenlegt – fast kindlichem Triumph, die das Stück vorm<br />

Moralisieren bewahrt.« (Potsdamer Neueste Nachrichten)<br />

Regie Isabel Osthues Bühne+Kostüme Mascha Schubert<br />

Spielort Reithalle<br />

My Fair Lady Musical<br />

Nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal /<br />

Buch von Alan Jay Lerner / Musik von Frederick Loewe /<br />

Deutsch von Robert Gilbert<br />

Eliza Doolittle verdient ihren Lebensunterhalt als Blumenverkäuferin<br />

auf den Straßen von London. Fasziniert von ihrem Straßenjargon,<br />

geht der Phonetikprofessor Henry Higgins mit seinem Fachkollegen<br />

Pickering eine Wette ein: Fest überzeugt von seinen Möglichkeiten<br />

als Forscher und Lehrmeister, behauptet er, aus dieser »Rinnsteinpflanze«<br />

binnen sechs Monaten eine Lady machen zu können. Eliza,<br />

die von einem eigenen Blumenladen träumt, nimmt Higgins beim<br />

Wort. Der beginnt umgehend, seine Schülerin nach seiner Vision<br />

zu formen – und malträtiert sie ohne Rücksicht auf ihre Gedanken<br />

und Gefühle. Sein Sprach- und Benimmtraining bringt beide an ihre<br />

Grenzen – und verwandelt Eliza. Aus einem Gossenmädchen wird<br />

eine selbstbewusste junge Frau. Damit hatte Higgins allerdings nicht<br />

gerechnet …<br />

Seit seiner Uraufführung 1956 am Broadway stieg »My Fair Lady« zu einem<br />

der beliebtesten Musicals aller Zeiten auf. Mit seinem intelligenten Witz und<br />

den kongenialen Songs – »Es grünt so grün«, »Mit ’nem kleenen Stückchen<br />

Glück«, »Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht« – eroberte es die Welt.<br />

»Bernd Geiling ist ein herrlich pedantischer Pepita-Hut-Professor, Peter Pagel<br />

versprüht prolligen Charme als Doolittle. Über allem strahlt Franziska Melzer,<br />

diese zarte, starke Eliza, die man auf ihrem Weg vom hässlichen Ick-lein zum<br />

stolzen Schwan am liebsten auf Händen tragen würde.« (Der Tagesspiegel)<br />

Musikalische Leitung Ludger Nowak Regie Nico Rabenald<br />

Bühne Katja Schröder kostüme Sibylle Gädeke Choreografie Marita<br />

Erxleben Spielort Neues <strong>Theater</strong><br />

Fassung für modernes Salonorchester.<br />

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