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egisseure<br />
foto Judith Schlosser<br />
elias perrig<br />
Orpheus steigt herab | Die Opferung von Gorge Mastromas<br />
Der Schweizer Regisseur wurde 1965 in Hamburg geboren, studierte zunächst<br />
Molekularbiologie in Basel und startete 1987 mit Regieassistenzen in<br />
Luzern und Solothurn, später am Züricher <strong>Theater</strong> am Neumarkt und in<br />
Lübeck, seine <strong>Theater</strong>laufbahn. 1993 ging er als Regisseur ans Staatstheater<br />
Kassel. Seit 1995 inszenierte er u. a. am <strong>Theater</strong> Lübeck, Staatstheater Kassel,<br />
<strong>Theater</strong> am Neumarkt, Staatstheater Hannover, Teatr Russkoj Drami<br />
(Kiew), Schauspielhaus Zürich und am Grillo <strong>Theater</strong> Essen. 1998 erhielt<br />
er den »Preis für Junge Regisseure« der Deutschen Akademie der Darstellenden<br />
Künste. Von 1999 bis 2005 Hausregisseur am Staatstheater Stuttgart,<br />
wurde er 2006 als Schauspieldirektor an das <strong>Theater</strong> Basel berufen.<br />
Wichtige Inszenierungen dort waren u. a. »Eine Familie« von Tracy Letts,<br />
»Frühlings Erwachen« nach Frank Wedekind, »Drei Schwestern« von Anton<br />
Tschechow, »Das weite Land« von Arthur Schnitzler sowie drei Stücke des<br />
britischen Erfolgsautors Dennis Kelly in deutschsprachigen Erstaufführungen:<br />
»Liebe und Geld«, »Waisen« und »Die Götter weinen«. Seit 2012<br />
arbeitet Perrig wieder freischaffend, zuletzt am <strong>Theater</strong> Heidelberg (»Wie es<br />
euch gefällt« von William Shakespeare zur Wiedereröffnung des sanierten<br />
<strong>Theater</strong>s), Volkstheater Wien (»Ratgeber für den intelligenten Homosexuellen«<br />
von Tony Kushner) und Staatsschauspiel Dresden (»Fast ganz nah« von<br />
Pamela Carter, DSE).<br />
Nico R abenald<br />
My Fair Lady<br />
Nico Rabenald studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik<br />
und <strong>Theater</strong> Hamburg bei Götz Friedrich. Er inszenierte über 50 Opern,<br />
Operetten und Musicals, Schauspiele und Kabarett-Abende, u. a. an den<br />
Staatstheatern Braunschweig, München und Oldenburg, der Staatsoperette<br />
Dresden, den »Freilichtspielen Tecklenburg« und <strong>Theater</strong>n in Hamburg,<br />
Bielefeld, Magdeburg, Würzburg und Stuttgart. Sein Repertoire ist breit<br />
gefächert und reicht von »A Chorus Line« und »Anatevka« über »Hair«, »La<br />
cage aux folles« bis hin zu »Wiener Blut« und »Der Barbier von Sevilla«.<br />
Bei den Bad Hersfelder Festspielen 20<strong>10</strong> inszenierte er die Weltpremiere<br />
»Carmen – Ein deutsches Musical«. Am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> übernahm er<br />
die Regie für die beiden Musicals »My Fair Lady« und »High Society« und<br />
brachte im Rahmen der Potsdamer Winteroper Rossinis »La Cenerentola«<br />
auf die Bühne. 2012 inszenierte er die deutschsprachige Erstaufführung des<br />
Kammermusicals »Thrill Me – Die Leopold & Loeb Story« im KATiELLi<br />
<strong>Theater</strong> Datteln. Nico Rabenald ist auch als Autor tätig. Sein Schauspiel<br />
»Muxmäuschenstill« nach dem Drehbuch von Jan Henrik Stahlberg<br />
wurde am Maxim Gorki <strong>Theater</strong> in Berlin uraufgeführt und im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum nachgespielt. Das Übersetzen von Musicaltexten<br />
(darunter »Hair«, »The Rocky Horror Show«, »West Side Story« und »The<br />
Fantasticks«) ist eine weitere Facette seines Könnens.<br />
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