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spektrum_201310.pdf (11.592 KB) - TUHH

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20 Fundsache Campus<br />

Vergessen, verloren ... und wieder gefunden<br />

Foto: Johannes Arlt<br />

Aufgepasst, jetzt beginnt die Hochsaison für Fundstücke. Im Winter geht naturgemäß mehr verloren als im Sommer, wenn jedes Textil eines zu viel<br />

sein kann. Verstärkt in Vergessenheit geraten Dinge auch in Prüfungszeiten. Zu den ehrlichen Findern auf dem Campus gehören vor allem auch die<br />

Pförtner und Hausmeister wie Franke Wiese (von links), Bernd Bergunde, Angela Wolter-Bergunde, Virginia Bahlo und Richard Worobiow. Bis auf<br />

Wertgegenstände landen sämtliche Fundstücke, die auf Tischen, Stühlen und Böden in Hörsälen und Seminarräumen, in der Mensa und andernorts<br />

gefunden werden, in der Glasvitrine im Foyer des Audimax I. Was dort innerhalb eines Semesters nicht abgeholt wird, geht als Sachspende einem<br />

guten Zweck zu. Am häufigsten, mindestens zweimal wöchentlich, verloren gemeldet werden übrigens Handys, Autoschlüssel, Geldbeutel und<br />

Schmuck, die in der Pförtnerloge des Audimax I sicher aufbewahrt und dort meist noch am gleichen Tag abgeholt werden.<br />

Die fünf am häufigsten zurückgelassenen Gegenstände in Hotels, Hörsälen und im Zug<br />

Hotels<br />

1 Hemden<br />

2 Duschgel<br />

3 Brillen<br />

4 Ladegeräte<br />

5 Schmuck<br />

Hörsaal <strong>TUHH</strong><br />

Hoodies<br />

Geodreiecke<br />

Mützen<br />

Ladegeräte<br />

Federtaschen<br />

Zug/S-Bahn<br />

Moniltelefone<br />

Portemonnaies<br />

Knirps-Schirme<br />

Handschuhe/Schals<br />

Jacken<br />

1 000 Gegenstände werden weltweit Tag für Tag in Hotels vergessen, etwa<br />

250 000 im Jahr in Zug, Bus und S-Bahnen verlegt. In Hotels werden nur<br />

fünf Prozent der Fundstücke zurückverlangt, in Universitäten sind es bis zu<br />

30 Prozent, Reisegäste fragen zu 50 Prozent nach. Der nicht abgeholte Rest<br />

wird nach einem Tag (S-Bahn), zwei Wochen (Zug), sechs Monaten bis zu<br />

zwei Jahren (Hotels) meist an Missionen gespendet, vernichtet oder verkauft.<br />

Jeweils zum Semesterende spendet die <strong>TUHH</strong> ihre herrenlosen Besitztümer<br />

für einen guten Zweck.<br />

Die verrücktesten zehn Sachen, die Gäste in<br />

Hotels zurückließen:<br />

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Quellen

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