Dokument 1.pdf - ELBA: Das elektronische BASt-Archiv - hbz
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Danksagung<br />
Für ihre wertvolle Mitarbeit an den zwei umfangreichen<br />
Delphi-Befragungen und auch für die spannenden<br />
Diskussionen im Rahmen des Abschlussworkshops<br />
danken wir:<br />
Nico Bogner<br />
Nico Bogner absolvierte das Studium der Elektotechnik<br />
an der TU Braunschweig. Seine Schwerpunkte<br />
liegen im Bereich Mess- und Regelungstechnik<br />
und Fahrzeugelektronik. Derzeit arbeitet er<br />
bei Volkswagen als Projektleiter im Bereich Müdigkeitserkennung/Fahrerzustandserkennung.<br />
Dr. Christhard Gelau<br />
Studium der Psychologie an der WWU Münster,<br />
Dipl.-Psych. 1990, Promotion zum Dr. phil an der<br />
TU Chemnitz 1996, Habilitation an der Fakultät für<br />
Human- und Sozialwissenschaften der TU Chemnitz<br />
2012. Seit 1998 Mitarbeiter der Bundesanstalt<br />
für Straßenwesen, zuletzt Referat „Kooperative<br />
Fahrassistenz- und Verkehrssysteme“, Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Mensch-Maschine-Interaktion, Ergonomie.<br />
Seit April 2012 abgeordnet in das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />
Referat „Innovative und kommunikative Fahrzeugtechnologie,<br />
Fahrzeugtechnik (Fahrzeugsicherheit)“.<br />
Prof. Dr. Martin Golz<br />
Prof. Dr. rer. nat. Martin Golz hat an der Technischen<br />
Universität Ilmenau Physik und Technik der<br />
Mikroelektronik studiert und anschließend auf dem<br />
Gebiet der optischen Oberflächenwellen promoviert.<br />
Danach wechselte er das Fachgebiet und<br />
forschte in Berlin/Ost von 1988-1992 auf dem Gebiet<br />
der Biomedizintechnik in einem Labor für evozierte<br />
Potenziale und anschließend in einem<br />
Schlafpolygrafielabor. Im Oktober 1992 nahm er<br />
einen Ruf auf eine Professur für Physik und Messtechnik<br />
an der Fachhochschule Schmalkalden,<br />
Freistaat Thüringen, an. Hier begann er sich intensiv<br />
mit der adaptiven Biosignalanalyse zu beschäftigen.<br />
Sein erstes Forschungsfreisemester<br />
(1997/98) führte ihn zu Circadian Technologies,<br />
Arlington MA, USA. Dort leitete er 5 Monate lang<br />
Sekundenschlafuntersuchungen im Fahrsimulationslabor<br />
und entwickelte Methoden für ihre automatische<br />
Detektion. Seit 1998 betreibt er in<br />
Schmalkalden ein eigenes Fahrsimulationslabor<br />
und seit 2008 ein Vigilanztestlabor. 2001<br />
erfolgte die Denomination der Professur in Signalverarbeitung<br />
& Neuroinformatik.<br />
Seine Forschungsgruppe hat eine Video- und Biosignal-Datenbank<br />
mit ca. 30.000 Sekundschlafbeispielen<br />
aufgebaut. Diese wurden mit verschiedenen<br />
Methoden im Zeit,- Spektral- und Wavelet-<br />
Bereich sowie im Zustandsraum analysiert. Automatisch<br />
lernende Algorithmen werden eingesetzt,<br />
um Diskriminanz-, Cluster- oder nichtlineare<br />
Regressionsanalysen durchzuführen. Neben der<br />
Biosignalanalyse zur Überwachung der Fahrerschläfrigkeit<br />
wurden seit 2005 auch Forschungen<br />
zu Vigilanztests und seit 2007 zur Modellierung und<br />
Simulation von Vigilanzveränderungen über Zeiträume<br />
von Tagen und Wochen unternommen [WS].<br />
Dr. Wolfgang Gottlieb<br />
Er studierte Fahrdynamik bei Professor Mitschke in<br />
Braunschweig und war dann Diplomingenieur<br />
Maschinenbau. Anschließend promovierte er am<br />
Institut für Psychologie im Fach Angewandte Psychologie<br />
(Prof. Erke). Passend zum Promotionstermin<br />
gründete die Daimler Benz AG in Berlin eine<br />
Forschungsgruppe, die das Umfeld des Fahrzeuges<br />
erforschen sollte. Hier war er dann für einige<br />
Zeit für das Fachgebiet Konditionssicherheit zuständig.<br />
Inzwischen ist er pensioniert und noch beratend<br />
tätig. Belastung und Beanspruchung im<br />
Straßenverkehr, sowohl bei der Pkw- als auch bei<br />
der Lkw-Führung waren seine Themen. Sie umfassten<br />
nicht nur Überforderung, sondern auch Erscheinungen<br />
wie Monotonie und Unaufmerksamkeit.<br />
Der Fahrsimulator in Berlin war dazu ein wertvolles<br />
Forschungswerkzeug. Bei Daimler Benz im<br />
Bereich Müdigkeitserkennung bearbeitete er u. a.<br />
das EU-geförderte AWAKE-Projekt und interne Forschungsvorhaben<br />
zur Entwicklung eines Assistenzsystemes<br />
als Produktinnovation [WS].<br />
Dr. Volker Hargutt<br />
Herr Volker Hargutt studierte in Würzburg Psychologie<br />
und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit<br />
über das Thema „Ermüdung und fahrerische<br />
Leistung“ im Jahre 1997 ab. Im Jahre 2003 promovierte<br />
er am Interdisziplinären Zentrum für Verkehrswissenschaften<br />
an der Universität Würzburg<br />
(IZVW) mit der Entwicklung eines Algorithmus zur<br />
Müdigkeitsdetektion im Fahrzeug („<strong>Das</strong> Lidschluss-