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Ausgabe 2/2008 - Partnerschaft Ruanda

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Aktiv und Fit<br />

Glückliche Teilnehmer des internationalen Trainerlehrgangs in<br />

Koblenz. (Foto: FKV 06)<br />

<strong>Ruanda</strong>-Trainer: Andreas Spier und Alois Stroh führen in <strong>Ruanda</strong> für<br />

über 150 Teilnehmer Fußball-Lehrgänge durch. (Foto: FKV06)<br />

Hunsrück-Mosel-Kreises und<br />

die B-Juniorinnen des SC 07<br />

Bad Neuenahr konnten gewonnen<br />

werden. Das letzte Testspiel<br />

fand gegen den Regionalligisten<br />

FFC Montabaur in Altendiez<br />

vor beeindruckender Kulisse<br />

statt. Unter den circa 500 Zuschauern<br />

befanden sich mit<br />

Karl Peter Bruch (Minister des<br />

Innern und für Sport), Hans-<br />

Peter Schössler (Geschäftsführer<br />

von LOTTO Rheinland-<br />

Pfalz, ebenfalls Förderer der<br />

<strong>Ruanda</strong>-Projekte), Richard-Eugène<br />

Gasana (Botschafter<br />

<strong>Ruanda</strong>s) und Dr. Theo Zwanziger<br />

(DFB Präsident) hochrangige<br />

Vertreter aus Politik und<br />

Sport, die sich nach dem Spiel<br />

allesamt über die Entwicklung<br />

und Förderung des ruandischen<br />

Fußballs hoch erfreut<br />

zeigten.<br />

Coaches for Rwanda<br />

Wie schon im Jahre 2007 war<br />

Alois Stroh aus Wittlich als<br />

Trainer-Ausbilder und Botschafter<br />

des Rheinland- und<br />

DFB-Fußballs im Partnerland<br />

<strong>Ruanda</strong>. Gemeinsam mit seinem<br />

Ausbilder-Kollegen Andreas<br />

Spier aus Wiesbaden führte<br />

er im Juni und Juli insgesamt<br />

sechs Lehrgänge beim Projekt<br />

Coaches for <strong>Ruanda</strong> durch.<br />

Auch wenn sich die Gastgeber<br />

ständig um Verbesserungen<br />

bemühten, ein routinierter<br />

Lehrgangsablauf ist in <strong>Ruanda</strong><br />

noch nicht in Sicht. Aber „falls<br />

es die Gesundheit erlaubt“ –<br />

wird Alois Stroh auch im nächsten<br />

Jahr wieder nach Kigali<br />

aufbrechen, um „Coaches für<br />

<strong>Ruanda</strong>“ auszubilden und damit<br />

weitere Hilfe zur Selbsthilfe<br />

in dem zentralafrikanischen<br />

Partnerstaat des Deutschen<br />

Fußball-Bundes, der beiden<br />

rheinland-pfälzischen Fußballverbände<br />

und des Landes<br />

Rheinland-Pfalz zu leisten.<br />

Internationaler<br />

Trainer lehrgang im<br />

Juli in Koblenz<br />

Drei Wochen harte Arbeit mit<br />

einer nervenaufreibenden Prüfung<br />

am Schluss – und das in<br />

einer fremden Sprache – die 20<br />

Absolventen des 2. internationalen<br />

Trainerlehrgangs auf<br />

dem Koblenzer Oberwerth haben<br />

was geleistet.<br />

Von den acht ruandischen<br />

Teilnehmern, die allesamt den<br />

Kurs erfolgreich abschließen<br />

konnten, werden nach dem<br />

Lehrgang zwei Trainer besonders<br />

gefördert. Grace Nyinawumuntu<br />

und Seraphine Umunyara<br />

sollen künftig speziell<br />

den Frauenfußball in <strong>Ruanda</strong><br />

voranbringen. „Dazu bleiben<br />

die beiden noch mindestens<br />

sechs Wochen in Deutschland<br />

um weiter zu hospitieren und<br />

Erfahrungen zu sammeln“, erklärt<br />

Walter Desch. Bislang<br />

konnten die beiden Trainerinnen<br />

Trainingsbeobachtungen<br />

beim TuS Koblenz durchführen<br />

und ein Trainingslager<br />

vom SC 07 Bad Neuenahr begleiten.<br />

Weitere Informationen zu allen<br />

<strong>Ruanda</strong>-Projekten des FKV<br />

06 finden Sie auch im Internet<br />

unter www.fkv06.de<br />

Fairer Einsatz im Spiel der ruandischen Frauennationalmannschaft<br />

gegen den FFC Montabaur in Altendiez. (Foto: foto-seydel)<br />

RUANDA REVUE · 02/<strong>2008</strong><br />

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