TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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Im Morgengrauen erwachte er, setzte sich auf und<br />
spritzte kaltes Wasser in sein Gesicht. Als er hellwach<br />
war, ging er nach hinten zu Mattie.<br />
»Du kannst dich hinlegen«, sagte er. »Jetzt übernehme<br />
ich das Steuer.«<br />
Müde nickte sie, übergab ihm das Steuerruder, wankte<br />
zum Bug und fiel auf die Schlafstatt, von der er sich soeben<br />
erhoben hatte, türmte Schlafsäcke und Decken auf<br />
sich und schlief sofort ein.<br />
Cary konzentrierte sich auf das Steuer. Beiläufig tauchte<br />
er einen Arm in den Fluß, füllte die Handfläche mit Wasser<br />
und trank. Das Floß schwamm mit hoher Geschwindigkeit,<br />
aber die Strömung war ruhig und gleichmäßig.<br />
Während der folgenden Stunden nahm der Fluß an<br />
Breite zu und an Strömungsgeschwindigkeit ab. Schließlich,<br />
so meinte Cary abschätzen zu können, war das<br />
Flußbett doppelt so breit wie an ihrem Ausgangspunkt.<br />
Nun erkannte er gelegentlich weinüberrankte Blockhütten<br />
zwischen den am nächsten stehenden Bäumen, aber<br />
bei keinem dieser Bauten war eine Spur von Leben zu<br />
bemerken.<br />
Die Abstimmung, dachte Cary. Sie sind in die Stadt<br />
gereist, um an der Abstimmung teilzunehmen.<br />
Er blickte zu dem unförmigen Haufen, unter dem Mattie<br />
ruhte, aber nichts rührte sich. Er überlegte, ob er das<br />
Floß ans Ufer lenken und eine Rast einlegen solle. Aber<br />
die Stadt lag noch in weiter Entfernung, und bei <strong>Charlies</strong><br />
Zustand … Was ihn, Cary betraf – er würde die Strapazen<br />
auf jeden Fall überstehen. Schlafen konnte er später.<br />
Er steuerte das Floß weiter flußabwärts, bis das Was-<br />
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