TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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den Schleier und ließ einen Flecken tiefblauen Himmels<br />
durchschimmern. Gelegentlich fielen einige Sonnenstrahlen<br />
durch solche Lücken auf das kleine Lager.<br />
Sobald das Tageslicht weit genug vorgedrungen war,<br />
daß das bloße Auge Einzelheiten wie am hellen Tag erfassen<br />
konnte, begab Cary sich erneut an den Abgrund,<br />
um eine Route festzulegen, über die sie in das zerfurchte<br />
und rauhe Land zu Füßen des Plateaus gelangen wollten.<br />
Diesmal begleiteten ihn Mattie und Charlie.<br />
»Verstehst du, Mattie«, sagte Cary und deutete auf die<br />
Felsen, »was wir brauchen, ist eine Abstiegsroute mit<br />
leicht zu überwindenden Höhenunterschieden zwischen<br />
den einzelnen Gesimsen. Nicht mehr als acht bis zehn<br />
Meter, damit die Gefahr möglichst gering wird.«<br />
»Solche Stufen sehe ich viele«, meinte Mattie und<br />
starrte hinunter. »Die Sache macht keinen allzu schwierigen<br />
Eindruck.«<br />
»Da kannst du recht haben«, sagte Cary. »Aber sie<br />
wird auf jeden Fall schwieriger als es scheint. Du wirst es<br />
schon merken, wenn wir erst unterwegs sind. Außerdem<br />
müssen wir zweierlei beachten. Wir dürfen kein Sims<br />
betreten, von dem wir kein tieferes erreichen können,<br />
weil uns sonst womöglich der Rückweg versperrt ist, besonders<br />
bei dem Gewicht unserer Last. Und dann müssen<br />
wir die Richtung zu diesem Fluß dort beibehalten.«<br />
Er wies auf ein glitzerndes Band rechts unterhalb ihres<br />
Standorts. Das Band begann mit einem Wasserfall, der<br />
unmittelbar aus den Felswänden stürzte und zu ihren Füßen<br />
einen See bildete.<br />
»Zum Fluß?« fragte Mattie. »Warum?«<br />
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