TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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»Charlie ist tot«, bestätigte er. »Aber alle diese Otter<br />
schnitzen an Steinen. Sie müssen, weil ihre Zähne immerzu<br />
wachsen. Einige arbeiten kunstvoller, einige weniger.<br />
Aber Sie können Schnitzereien bekommen wieviel<br />
auch immer Sie wollen.«<br />
Lige fixierte ihn nachsichtig.<br />
»Hören Sie«, sagte er, »haben Sie überhaupt eine Vorstellung,<br />
wie selten echte, wirklich bedeutende Künstler<br />
sind?«<br />
»Die Frage ist wohl nicht, wie viele Künstler unter ihnen<br />
sind«, erwiderte Cary. »Aber Tatsache ist doch,<br />
überall gibt's mehr als nur einen, wie?«<br />
Lige antwortete nicht.<br />
»Mister«, sprach Cary weiter, »Sie sollten sich mit mir<br />
einigen, denn einen anderen Verhandlungspartner finden<br />
Sie hier nicht. Möchten Sie <strong>Charlies</strong> Schnitzereien – anstelle<br />
dieser Statue – nun erwerben oder nicht? Möchten<br />
Sie, daß ich Ihnen weitere Schnitzereien besorge oder<br />
nicht?«<br />
Das verkrampfte Gesicht des Kunsthändlers entspannte<br />
sich endlich. Mit verkniffenen Lippen nickte er<br />
schließlich.<br />
»Einverstanden«, sagte er. »Ich hoffe nur, daß es sich<br />
lohnt, was die Schnitzereien der anderen Otter betrifft.«<br />
»Sicherlich«, versprach Cary. »Und falls nicht, Sie<br />
können sie doch verkaufen, nicht wahr, Mister?«<br />
Aus dem Gesicht des Kunsthändlers wich jeder Tropfen<br />
Blut, dann rötete es sich vor Erregung.<br />
»Cary! Komm mit!« Mattie zupfte hastig an seinem<br />
Ärmel, bevor der Kunsthändler ein weiteres Wort äußern<br />
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