TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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sam auf die Füße. Aber er stand kaum, als seine Knie<br />
erneut nachgaben. Obwohl er dagegen protestierte, führten<br />
die beiden ihn hinunter zu ihrer neuen Lagerstätte auf<br />
der flußabwärts gelegenen Seite der Schleuse.<br />
An mehr entsann er sich später nicht. Als er erwachte,<br />
war bereits der Mond aufgegangen. Vor einem Feuer erkannte<br />
er die Umrisse von Mul und Mattie.<br />
»Wie spät ist es?« fragte er und stützte sich auf. Er<br />
wartete die Antwort nicht ab, denn die Schatten, die sich<br />
gegen das Mondlicht erhoben, verrieten ihm sofort, daß<br />
es noch vor Mitternacht sein mußte. »Mul, wir müssen<br />
die restlichen Balken noch vor Sonnenaufgang herüberschaffen.«<br />
Die beiden bestanden darauf, daß er zuvor essen müsse.<br />
Genüßlich trank er Kaffee und verzehrte eine Portion<br />
Büchsenfleisch.<br />
Schließlich erhob er sich und lächelte, wahrend er mit<br />
der Hand über sein wieder stoppelbärtiges Kinn fuhr. Der<br />
Schlaf und die Nahrung, so schien es ihm, hatten ihm<br />
Riesenkräfte verliehen.<br />
»Eigentlich braucht es nicht viel, um einen Mann wieder<br />
einsatzfähig zu machen«, sagte er zu Mul, als sie erneut<br />
die schwere Arbeit aufnahmen. »Mir ging es schon<br />
immer so. Wenn ich mir fest eine Aufgabe gestellt hatte,<br />
konnte ich nie aufhören, bevor sie ausgeführt war.«<br />
»Tragen Sie erst einmal ein paar weitere Balken«,<br />
meinte Mul. »Dann können Sie das wiederholen, wie<br />
wenig Sie brauchen, um fit zu sein.«<br />
Obwohl Cary sehr rasch feststellen mußte, daß der andere<br />
sich keineswegs irrte – die Kraft, die er gegenwärtig<br />
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