TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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zwischen die Bäume geflochten hatte. Aber schließlich<br />
sah er Mattie. Sie klammerte sich immer noch an die Statue,<br />
die halb eingesunken mitten im tobenden Strom ruhte.<br />
Davor, flußabwärts, in beständigem Kampf gegen die<br />
Strömung, schaute <strong>Charlies</strong> schwarzer Kopf aus dem<br />
Wasser.<br />
Als er am Ufer ihre Position erreicht hatte, lehnte er<br />
sich kurz gegen eine mächtige Baumwurzel, um Atem zu<br />
schöpfen, bevor er nach ihr rief.<br />
Aber im Rauschen des Wassers war es schlichtweg<br />
unmöglich für sie, ihn zu hören. Statt dessen starrte sie<br />
weiterhin stromabwärts. Er pfiff, und <strong>Charlies</strong> Kopf<br />
wandte sich zum Ufer. Eine Sekunde später zerteilte der<br />
Otter kraftvoll das Wasser, als er landwärts schwamm.<br />
Innerhalb weniger Minuten erklomm Charlie triefend naß<br />
die sandige Böschung.<br />
Cary erkannte, daß Mattie nun ebenfalls in seine Richtung<br />
blickte. Offensichtlich hatte sie das Verhalten des<br />
Otters bemerkt. Cary winkte. Sie ließ die Statue nicht los,<br />
sondern nickte aufgeregt, und er konnte ihre Lippen sich<br />
bewegen sehen, vermochte jedoch nichts zu hören.<br />
Cary nahm ein Seil und verankerte es in einer Rolle,<br />
dann streckte er das andere Ende Charlie entgegen. Sofort<br />
packte der Otter es mit dem Maul. Cary deutete auf<br />
Mattie, die sich nach wie vor an die Statue klammerte,<br />
während Schaumkronen ihre Beine umspülten.<br />
»Gut, Charlie«, sagte Cary.<br />
Der Sumpfotter drehte sich um und kehrte geschmeidig<br />
in das reißende Wasser zurück. Es schien ihn kaum<br />
Mühe zu kosten, es zu durchqueren, obwohl Cary be-<br />
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