TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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zu bringen, genug Städte zu bauen – und du hast ihn getötet.«<br />
»Du sprichst, als sei dies unsere Heimat!« Ihre Stimme<br />
war zornig. »Noch keine hundert Jahre sind vergangen,<br />
seit die ersten Siedler auf Arcadia eintrafen. Du redest,<br />
als gehörten wir hierher.«<br />
»Es dauert nicht ein ganzes Leben, bis man an den Ort<br />
gehört, wo man geboren ist«, antwortete Cary.<br />
»Also gut – aber dann gehören die Stadtbewohner<br />
auch nach Arcadia, so gut wie ihr Landleute.«<br />
Mit nach wie vor geschlossenen Augen schüttelte Cary<br />
seinen gegen das Gerät gestützten Kopf.<br />
»Wenn du auch anders denken magst, Mattie«, sagte<br />
er, »aber Stadtbewohner gehören nirgendwohin – außer<br />
in irgendeine Stadt auf irgendeiner Welt, denn sie sind<br />
gleich, eine Stadt wie die andere. Städter vermögen in<br />
jede andere Stadt auf einem beliebigen anderen <strong>Planet</strong>en<br />
zu ziehen, es wird für sie keinen Unterschied bedeuten.«<br />
»Das ist nicht wahr!«<br />
Er erwiderte nichts. Nach einer Weile schwieg sie<br />
ebenfalls.<br />
Als die Nacht anbrach, hüllte die Dunkelheit sie wiederum<br />
in einen Vorhang, der ihren Feuerschein einschloß,<br />
und es schien so, als säßen sie nicht hoch in der<br />
Luft auf einem Felssims, sondern in einem Raum mit<br />
Wänden aus Stein und schwarzem Samt. Diesmal verzehrten<br />
sie eine warme Mahlzeit.<br />
»Was ist mit Charlie?« fragte Mattie.<br />
Cary sah den Sumpfotter an, der still neben ihnen lag,<br />
den Kopf gesenkt, und sie beobachtete.<br />
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