TTB 263 - Dickson, Gordon R - Charlies Planet
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»Wollen Sie wirklich keinen Termin vereinbaren, an<br />
dem ich Sie abholen soll?« fragte der Pilot, bevor er abflog.<br />
»Nein«, sagte Mattie. »Wir haben Ihnen schon erklärt,<br />
daß wir Sie nicht mehr benötigen.«<br />
»Stimmt«, gestand der Pilot. »Werfen Sie die Tür zu.<br />
Viel Glück.«<br />
Brummend verschwand das Flugboot in südwestlicher<br />
Richtung und ließ sie zwischen der dunklen Erde und<br />
dem blauen Himmel zurück, an dem weiße Wolken rasch<br />
dahintrieben. Obwohl die Sonne warm schien, blies ein<br />
kühler Wind.<br />
»Wirklich ein schönes Land, nicht wahr?« meinte Cary.<br />
Mattie sah sich um und betrachtete die flache Landschaft<br />
mit den rauschenden Sumpfgrasbüscheln, die sich<br />
im Wind bogen, dem schwarzen Wasser und den düsteren<br />
Tupfern höher gewachsener Vegetation. Rascheln,<br />
Quietschen und Pfiffe schollen vom Sumpf herüber, gelegentlich<br />
auch ein dumpfer Laut, etwas zwischen einem<br />
Brummen und einem Blubbern. Cary konstatierte, daß sie<br />
nicht zu antworten beabsichtigte und schritt zum Sumpfufer,<br />
legte seine Hände beiderseits an den Mund und<br />
stieß einen langen, melodischen Pfiff aus. Er wartete,<br />
dann pfiff er nochmal. Und noch einmal.<br />
Keine Antwort kam aus dem Sumpf. Er kehrte sich ab<br />
und kam zurück.<br />
»Was soll das?« Mattie fixierte ihn scharf. »Hast du<br />
diesen Otter gerufen, deinen Charlie?«<br />
»Nicht gerufen. Ich habe nur mitgeteilt, daß ich einge-<br />
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